Aller Anfang …

Begrüßung und Organisatorisches

Herbstcampus-Team

Bookware
Dienstag, 1. 9., 09:30 – 10:00 Uhr Di de

Club der toten Teams

Eine Geschichte über Motivation

Udo Wiegärtner

conplement AG
K10 Dienstag, 1. 9., 10:00 – 10:50 Uhr Keynote Di de PDF

Im Film „Club der toten Dichter“ trifft sich eine Gruppe Studenten heimlich, um die Ideale längst verstorbener Dichter wiederzubeleben. Inspiriert durch einen charismatischen Lehrer, entdecken die Schüler, wie Sinn, Zusammengehörigkeit und Mut ungeahnte Motivation in ihnen freisetzen.

Wie funktioniert Motivation in agilen Software-Teams eigentlich? Was treibt uns im Innersten an? Was wären die Team-Ideale, hätten wir einen „Club der toten Teams“?

Der Referent begibt sich auf die Suche nach den Prinzipien von Team-Motivation und nach Gründungsmitgliedern für einen Club, die nicht mehr Teams vergangener Projekte verklären müssen, da sie ihre Motivation in den Teams des Hier und Jetzt finden.

Inspiziert

Code-Analysen mit Roslyn

Christian Giesswein

Giesswein-Apps
N12 Dienstag, 1. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Di de PDF

Mit Roslyn ist es erstmals möglich, sowohl einen Blick in den Compiler zu werfen, als auch den Code mit Roslyn zu bearbeiten und zu analysieren. Visual Studio 2015 unterstützt dieses Szenario vollständig, und per NuGet und VSIX können eigene Analysen installiert werden. Dadurch erhält die .NET-Entwicklergemeinde mit dem neuen Visual Studio die Möglichkeit, sich sowohl eigene Code-Analysen zu schreiben als auch zu verwenden.

In diesem Vortrag sehen Sie, wie mit Roslyn Code analysiert werden kann, wie Roslyn dabei vorgeht und wie sich das neue Visual Studio dabei verhält.

Erfolgsversprechend

Erfolgreich im Scrum-Team mit VS Team Foundation Server

Neno Loje

teamsystempro.de
N13 Dienstag, 1. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Di de PDF

Nur weil man bei einem Projekt mit der Scrum-Prozessvorlage startet, macht man als Team noch lange
kein Scrum. Doch auch, wenn man den Scrum-Regeln folgt, stellt sich nicht automatisch der gewünschte Erfolg ein. Der richtige Mix aus einem gut harmonierendem Team, abgestimmten Vorgehensweisen und den passenden Werkzeugen wird gesucht.

Dieser Vortrag zeigt Tipps und Empfehlungen zu allen drei Bereichen auf.

Asynchron

C# und async/await aus der Praxis

Christian Giesswein

Giesswein-Apps
N14 Dienstag, 1. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de PDF

Mit dem .NET Framework 4.0 kam die Task Parallel Library (TPL) zum vollen Einsatz und mit C# 5.0 die neuen Schlüsselwörter async/await. Gerade diese zwei Schlüsselwörter sind mittlerweile mehr sagenumwoben als sie verwendet werden. Wie funktionieren Sie denn eigentlich? Was steckt denn hinter dieser asynchronen "State Machine"? Wie kann meine Anwendung davon profitieren?

Wer bis heute geglaubt hat, async/await wäre nur dazu da, dass die Oberfläche wieder reagiert, wird in diesem Vortrag eines besseren belehrt und sieht anhand einiger Beispiele aus der Praxis, wie async/await Ihnen in Ihrem Entwickleralltag einen Vorteil verschaffen kann.

Nachgebessert

Entity-Framework Next Generation

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
N15 Dienstag, 1. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Di de

Mit der Version 7 des Entity-Frameworks will Microsoft dem in die Jahre gekommenen Entity-Framework einer Rundumerneuerung zuteilwerden lassen. Alte Zöpfe werden abgeschnitten: der ObjectContext wird zugunsten des DBContexts aufgegeben und das Framework wird sich fortan stärker auf Code-First fokussieren. Dafür wartet das Framework mit einigen Neuerungen auf: neben Performanz- und Ressourcen-Optimierungen wird das Entity-Framework ab Version 7 auch andere Repositories als SQL-Datenbanken unterstützen.

In diesem Vortrag werden diese Änderungen am Framework vorgestellt und gezeigt, was sich für Entity-Framework 6-Entwickler ändern wird.

Ganz unten (und drüber)

Eine neue Sprache für JVM und CLR

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
N16 Dienstag, 1. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de

Schon seit Jahren wird auf diversen Veranstaltungen über die neue Programmiersprache (vormals ALx) erzählt, und nebenbei wird erwähnt, dass sie bald fertig ist. So fertig wie dieses Jahr war diese aber noch nie.?Deshalb wird in dem Vortrag präsentiert und demonstriert wie weit sie schon ist, wie es innen drin und ganz unten aussieht, was noch fehlt, was noch gemacht werden muss und wie es weiter geht.

Reaktionär

Reactive Microservices mit Vert.x 3

Jochen Mader

codecentric AG
A12 Dienstag, 1. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Di de PDF

Es hat sich mal wieder Einiges getan in der Vert.x-Welt. Brachte der Wechsel von Version 1 auf 2 schon einiges an Neuerungen, wird das mittlerweile dritte Major-Release die bestehenden Konzepte noch einmal deutlich erweitern. Es wurde sowohl an Kernkomponenten als auch an einer Vielzahl von Modulen geschraubt. Einige Schmankerl sind dabei, wie die verbesserte Unterstützung verschiedener Programmiersprachen, erweitertes Eventhandling (Header, Custom Codecs, local Consumers), eine neue HTTP-Infrastruktur, ein neues Test-Framework, die Integration der Reactive Extensions und Reactive Streams.

Anhand verschiedener Code-Beispiele wird der Referent das Framework an sich, seine wichtigsten Eigenschaften und die Änderungen gegenüber der Version 2 erklären.

Wie geht das zusammen?

GUI-Redesign in einer Continuous Delivery-Umgebung

Martin Aschoff

AGNITAS AG
A13 Dienstag, 1. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Di de PDF

Die Software-Entwicklung per Continuous Delivery (CD) ist heutzutage nichts Besonderes mehr. Mit bewährten Entwicklungsmustern wie Gradual Feature Release, Feature Toggles oder Branch by Abstraction sowie automatisierten Build-, Test- und Deployment-Prozessen ist CD mittlerweile relativ problemlos umsetzbar. Doch wie schaut es aus, wenn nicht die Entwicklung einzelner Features, sondern ein komplettes Redesign der Benutzeroberfläche ansteht? Schließlich lässt sich eine Benutzeroberfläche nicht Feature für Feature umstellen, wenn man dem Nutzer stets eine konsistente Bedienung präsentieren will.

Der Referent hat kürzlich ein umfangreiches GUI-Redesign einer Software abgeschlossen, die in einem CD-Prozess entwickelt und als Lizenz und per SaaS angeboten wird. Er berichtet von dem geplanten und dem tatsächlichen Vorgehen, von den – teilweise schmerzhaft – gesammelten Erfahrungen, überraschenden Erkenntnissen und wie man es beim nächsten Mal vielleicht noch besser machen könnte.

Kenntnisstand

Was ein Professional (Scrum) Developer alles können muss

Neno Loje

teamsystempro.de
A14 Dienstag, 1. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de PDF

Vor ein paar Jahren hat Microsoft zusammen mit scrum.org ein Programm ins Leben gerufen, um Entwicklern die nötigen Kenntnisse zu vermitteln in einem Team mit modernen, agilen Praktiken zu
entwickeln. Diese sind allgemeingültig und keinesfalls auf die Microsoft-Welt oder Visual Studio-Werkzeuge beschränkt.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick und eine Einführung in diese Themen.

How many logs would a logstash stash if a logstash could stash logs

Wie man Logs unter Kontrolle bekommt

Jens Schauder

T-Systems on site GmbH
A15 Dienstag, 1. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Di de ZIP

Wenn ein Auto kaputt geht, hört das selbst ein Autolaie wie ich oft schon lange vorher. Irgendwas klingt anders. Es klirrt, schnarrt oder kratzt. Oder vielleicht beschleunigt es einfach nicht mehr so wie wir es gewohnt sind. Bei Software sieht das meist ganz anders aus. Hier nimmt man Probleme erst war, wenn sie den Benutzern auffallen. Wenn sie z. B. die Web-Seite nicht mehr benutzen können oder sich beschweren, dass die Applikation zu langsam ist. Erst dann beginnt die Spurensuche. Dabei schreien die Anwendungen oft schon lange vorher um Hilfe. Leider verhallen diese Hilferufe oft ungehört oder unverstanden in langen Logfiles, verdeckt von dem alltäglichen, bedeutungslosen Gejammer, das sie auch dann von sich geben, wenn sie gar kein Problem haben.

In diesem Vortrag werden einige Tools vorgestellt, mit denen man die Kontrolle über seine Logs wiedergewinnt und eine grundlos jammernde von einer Anwendung in Not schnell zu unterscheiden lernt.

Wer einsam bleibt ist selber schuld...

Softwarearchitektur Speed-Dating

Stefan Zörner

embarc Software Consulting GmbH
A16 Dienstag, 1. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de PDF

Zeitgemäße Software-Architektur ist nicht das Werk einzelner. Architekturansätze und Ideen entstehen im Team und werden gemeinsam reflektiert. Alle Entwickler müssen sie zumindest verstehen und mittragen können. Aber was genau müsst Ihr vermitteln? Reicht aufschreiben? Hilft UML?
Stefan Zörner zeigt auf lebendige Weise, wie Ihr Eure Softwarearchitektur wirkungsvoll kommunizieren könnt. Nach kurzen theoretischen Inputs rund um Architekturdokumentation und -bewertung probiert Ihr das Gehörte gleich aus. Ihr lernt die Lösungen anderer Teilnehmer kennen und erfahrt Schritt für Schritt, welche Zutaten in einem Architekturüberblick keinesfalls fehlen sollten ? egal wie kurz er ist. Ihr lernt die richtigen Fragen zu stellen und passende Antworten parat zu haben.
Bringt bitte die Bereitschaft mit, Euch über Eure Projekte und Software-Lösungen auszutauschen, und anderen Teilnehmern Feedback zu geben. Die sonst üblichen Speed-Dating-Themen wie Kinderwünsche klammern wir aus.

SOLIDes Design

Kriterien für objektorientiertes Design

David Tanzer

B12 Dienstag, 1. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Di de ZIP

Geringe Qualität und fehlendes Qualitätsbewusstsein sind ein Projektrisiko. Immer wieder explodieren Projektkosten oder die Projekte scheitern sogar, weil die Qualität nicht stimmt. Aber wie entwickelt man denn wartbare Software? Wie schreibe ich Software so, dass sie der nächste Entwickler (oder ich selbst in ein paar Monaten) auch verstehen kann?

In diesem Vortrag geht es um objektorientiertes Design. Die Prinzipien und Kriterien dazu sind den meisten von uns bekannt. Und trotzdem haben wir dann in unseren Projekten Klassen mit hunderten Zeilen, die 10 verschiedene Dinge tun, nicht 100%ig kompatibel mit der Oberklasse sind, und die man ändern muss um ihre Funktionalität zu erweitern. Deshalb wollen wir uns einige Prinzipien und Kriterien für gutes Design wieder in Erinnerung rufen (z. B., aber nicht nur, SOLID). Wir werden auch darüber diskutieren, wie man sie in neuem Code beachten kann, und wie man bestehenden Code verbessern kann.

Nummer 5 lebt

Aktuelle Java-Features unter Android nutzen

Thomas Künneth

MATHEMA Software GmbH
B13 Dienstag, 1. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Di de PDF

Android-Apps werden üblicherweise in Java programmiert. Aber gegen welche Java-Version entwickelt man eigentlich? Wie sieht es mit der Verwendbarkeit von neuen Sprach-Features aus? Stehen Erweiterungen der Java-Standardklassenbibliothek „einfach so“ unter Googles mobiler Plattform zur Verfügung?

Dieser Vortrag beleuchtet nicht nur die Frage, wie schnell Android-Entwickler an der Evolution von Java teilhaben können, sondern zeigt auch Wege auf, um eigentlich unerreichbare Funktionen doch noch zu nutzen.

Get yourself conected

IoT mit Tessel

Ralph Winzinger

Senacor Technologies AG
B14 Dienstag, 1. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de PDF

Unsere physikalische Welt wird mit jedem Tag ein wenig digitaler – das Internet of Things wird langsam greifbar und es wird bereits in naher Zukunft massive Auswirkungen auf unser Leben haben. In den nächsten Jahren werden wir vor der Herausforderung stehen, immer mehr „Dinge“ ins Netz zu integrieren und ihre Funktionen und Daten clever zu nutzen. Einen ersten Schritt in diese neue Welt kann man ganz einfach mit den Tessel-Boards machen.

In diesem Vortrag wird gezeigt, wie man innerhalb von wenigen Minuten mit Hilfe von JavaScript Sensordaten erfasst und zur Auswertung in die Cloud schickt – Startpunkt ist ein leerer Texteditor und ein Bash-Window. Auch wenn Tessel nicht für produktive Umgebungen gedacht ist, so zeigt es doch, dass es keine finanziellen oder technischen Hindernisse mehr gibt. All die Infrastruktur für das nächste digitale Zeitalter wartet bereits auf uns.

Wer hat an der Uhr gedreht?

App-Entwicklung für Android Wear

Thomas Künneth

MATHEMA Software GmbH
B15 Dienstag, 1. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Di de PDF

Smartwatches liegen voll im Trend. Das durch eigene Apps erweiterbare Android Wear basiert auf Android 5. Entwickler können deshalb viele der bekannten APIs nutzen. Dennoch gibt es bei der Programmierung einiges zu beachten. Ob Paketierung und Verteilung der Software, Test und Fehlersuche – die richtigen Tipps und Tricks helfen, Stolpersteine zu umgehen und unnötigen Ärger zu vermeiden.

Dieser Vortrag möchte eine praxisnahe Einführung in die Entwicklung von Apps für Android Wear bieten.

Love it, change it, lead it!

Wie Sie vom Kollegen zur Führungskraft werden

Sabine Zehnder

Management-Trainerin & Coach
C12 Dienstag, 1. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Di de PDF

Das Rad der Zeit dreht sich ständig weiter. Und so
strebt der eine oder andere nach mehr und möchte endlich mal sein eigener Chef sein. Wenn nun aber die Beförderung da oder das eigene Unternehmen gegründet ist, verändert sich die eigene Rolle quasi von einem Tag auf den nächsten.

Mal ganz unabhängig davon, ob Sie Projektmanager, Teamleiter, selbstständig sind oder noch werden möchten: In diesem Vortrag lernen Sie, welche Fallstricke es bei der Wandlung vom Kollegen zur Führungskraft so gibt und wie Sie Ihren ganz persönlichen Führungsstil finden können.

Docker Dir einen

Virtualisierung mit Docker

Simon Sudler

Redheads Ltd.
C13 Dienstag, 1. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Di de PDF ZIP

Docker ist eine Virtualisierungsumgebung, die es erlaubt einzelne Programme zu virtualisieren. Im Gegensatz zu vollständigen Virtualisierungsumgebungen, wie VMWare, Virtualbox oder KVM, benötigt Docker kein „Betriebssystem im Betriebssystem“, sondern nutzt die Ressourcen des Host-Systems.

In diesem Vortrag erfahren Sie was Docker ist, welche Vorteile es gegenüber klassischen VMs mit sich bringt, was Docker-Container sind und wie Sie eigene Container erstellen können. Außerdem wird ein Szenario mit mehreren vernetzten Containern (WebServer, Gerrit, Jenkins, Build-Nodes) vorgestellt.

Der Referent nutzt Docker täglich als Build-Umgebung und betreut ein Entwicklungssystem, bestehend aus Single-Sign-On-Server (Kerberos und LDAP), Apache, Gerrit, Jenkins und entsprechenden Jenkins-Build-Nodes. All diese Services laufen in eigenen Docker-Containern, was zu einer großen Zeitersparnis in Wartung und Reproduzierbarkeit geführt hat.

Frodo & Co. – agil!?

Waren die Gefährten aus "Der Herr der Ringe" ein agiles Team?

Udo Wiegärtner

conplement AG
C14 Dienstag, 1. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de

Mordor und so. Am Ende lag der Ring im Feuer und die Welt war gerettet. Aber auf dem Weg dahin hatte das Team ziemlich zu kämpfen. War das eigentlich ein agiles Team? War Gandalf ein Scrum Master und warum haben wir keine Zauberstäbe in unseren Projekten? War Sauron eher der Kunde, der Endanwender oder unser Manager? Muss man beim Daily Scrum wirklich Schwerter dabei haben??Dieser Vortrag ist keine Präsentation, sondern eine (nur ganz leicht) moderierte Diskussionsrunde aller Anwesenden - quasi DIE Gelegenheit, gemeinsam wilde Analysen über Agiliät, Teamplay und Weltherrschaft zu diskutieren. "Der Herr der Ringe" liefert dafür lediglich die Plattform.?Disclaimer: Wer "Der Herr der Ringe" gar nicht kennt, wird vermutlich nur schwerlich folgen können. Außerdem müssen Orks und Trolle leider draußen bleiben.

Testen mit Containern

Docker für Integrationstests

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
C15 Dienstag, 1. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Di de PDF

Docker-Container bieten ein interessantes Auslieferungs- und Betriebskonzept. Allerdings lässt es sich in vielen Organisationen aus unterschiedlichen Gründen noch nicht für den produktiven Einsatz verwenden. Dennoch kann Docker auf dem Weg zu Continuous Delivery in der Testautomatisierung schon einen wichtigen Beitrag leisten!

Dieser Vortrag stellt die Einsatzbereiche vor, in denen Docker in automatisierten Tests verwendet werden kann: Klassisch als Ausführungsumgebung für das Testobjekt, als Umgebung für Um-Systeme oder Simulatoren und insbesondere für die Bereitstellung von definierten Testdaten, und wie diese am besten in den Container gelangen können. Weiterhin wird die Einbindung der Container in die Testausführung mit Gradle, Maven und Arquillian vorgestellt.

Bestandsaufnahme

Java Enterprise Edition 8

Peter Doschkinow

ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
J12 Dienstag, 1. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Di de PDF

Vieles hat sich von J2EE bis Java EE 7 geändert und es wird wieder mit Hochdruck an der nächsten Java EE-Version gearbeitet. Der bewährte Trend der kontinuierlichen Vereinfachung der API für Zugriff auf Container-Services und die Erweiterung des Umfangs dieser Services wird in Java EE 8 fortgesetzt. Nach detaillierten Umfragen und mehr als 4500 Antworten aus der Java-Community wurden bereits die Hauptinhalte der sich in Arbeit befindlichen Java EE-Spezifikation festgelegt. Zum weiteren Ausbau der Unterstützung von HTML5-Anwendungen gehören der Ausbau der Servlet-API zur Unterstützung des nagelneuen HTTP/2-Protokolls, die Standardisierung von Server-Sent-Events und JSON-Binding, sowie die Einführung eines neuen Action-basierten MVC-Framework. Die Entwickler-Produktivität wird durch neue Security-Interceptors, eine einfache CDI-basierte Alternative zu den Message Driven-Beans und diverse CDI-Verbesserungen gesteigert. Der Betrieb der Java EE-Plattform in Cloud-Umgebungen wird durch neue REST-basierte API für Management und Deployment und eine neue Security-API vereinfacht.

Der Vortrag wird ein gutes Verständnis über die Neuerungen und Vorteile, die Java EE 8 mit sich bringt, vermitteln.

Wie geht's? Was geht? Wann hat es Sinn?

Portierung von COBOL-Programmen nach Java

Carsten Siedentop

PDFUnit.com
J13 Dienstag, 1. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Di de PDF

Viele Großunternehmen haben unternehmenskritische Anwendungen, die nach wie vor mit COBOL programmiert werden. Die technische Integration von COBOL-Programmen mit Programmen anderer Sprachen, überwiegend Java, findet zwar schon statt, ist aber nicht ganz einfach. Da drängt sich doch die Frage auf: Warum nicht den bestehenden COBOL-Code nach Java portieren?

Der Vortrag geht auf Themen ein, wie die Relevanz des Themas für den Markt, die Sprachkonzepte von COBOL, die eine Entsprechung in Java haben und die, für die es keine Entsprechung in Java gibt. Auch die Sprachkonzepte von Java, für die es keine Entsprechung in COBOL gibt und verschiedene Ansätze für eine automatische Portierung kommen zur Sprache. Darüber hinaus die Konfrontation zweier Welten, sowie der typische Entwicklungsprozess auf einem IBM-Host mit COBOL und der eines agilen Java-Projektes. Der Faktor Mensch spielt ebenfalls eine Rolle. Warum ticken die Java-Entwickler anders, als die COBOL-Entwickler? Was sagt der Performanzvergleich zwischen COBOL und Java, und können Java-Programme die erforderliche Performanz liefern?

Der Vortrag stellt nicht so sehr die Frage in den Vordergrund, ob mit einer Portierung Kosten gespart werden können, geht dieser Frage aber auch nicht aus dem Weg. Trotz der Darstellung technischer Aspekte sollten sich auch Projektleiter und Unternehmensverantwortliche angesprochen fühlen, denn auch die betriebs- und volkswirtschaftlichen Aspekte des Themas „COBOL/Java-Portierung“ kommen nicht zu kurz.

Rufen Sie nicht an – wir rufen Sie an!

Server-sent Events und Web-Sockets im Java EE-Umfeld

Sebastian Reiners

open knowledge GmbH
J14 Dienstag, 1. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de PDF

Seit Java EE 7 stehen auch Enterprise-Entwicklern Server-Sent Events und WebSockets in standardisierter Form zur Verfügung. Höchste Zeit also, sich diese andere Art der Kommunikation im Web einmal näher anzusehen. Was sind Server-Sent Events und WebSockets überhaupt, was sind ihre Vorteile und wo bieten sich sinnvolle Anwendungsbereiche?

Im Rahmen der Vorstellung der unterschiedlichen Ansätze werden praktische Erfahrungen und Fallstricke, insbesondere im Zusammenspiel mit JSF und CDI veranschaulicht, sowie ein erstes Resümee gezogen.

Saubere Sache

Refactoring und Clean Code am praktischen Beispiel

Carsten Siedentop

PDFUnit.com
J15 Dienstag, 1. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Di de PDF

Die Prinzipien von Clean Code und die Refactoring-Unterstützung in Eclipse / IntelliJ / NetBeans sind den Konferenzteilnehmern vermutlich bekannt. Aber wie sieht deren Umsetzung in der Praxis aus?

In diesem Vortrag wird der Code eines kleinen OpenSource-Projektes aus dem Jahre 2002 live „refactored“. Dabei werden die Prinzipien von Clean Code direkt sichtbar gemacht. Auftretende Probleme, die üblicherweise mit dem Begriff „mehr geht nicht“ tituliert werden, werden vorgestellt und gelöst. Gleichzeitig werden ausgewählte Regeln von PMD und Checkstyle verwendet, die das Refactoring unterstützen.

Die gewonnenen Erkenntnisse können gut in den Styleguide aktueller Projekte einfließen, damit deren Code zukünftig besser „refactored“ werden kann. Am Ende des Vortrags ist ein Review aller Teilnehmer über das vorgestellte Refactoring vorgesehen. Ist das Maß des Refactorings sinnvoll? Geht es zu weit? Wird Refactoring zum Selbstzweck? Welche weiteren Vorschläge gibt es?

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