Klassenkampf

Enterprise IT vs. WWW

Stefan Tilkov

innoQ Deutschland GmbH
K20 Mittwoch, 7. 9., 08:30 – 09:20 Uhr Keynote Mi de PDF

Jahrelang haben wir als Architekten von Enterprise-Systemen die Bemühungen der PHP-Script-Kiddies belächelt, „ordentliche“ Systeme auf die Beine zu stellen. Wer richtig spannende Systeme bauen wollte, konnte dies vor allem im Kontext großer Unternehmenssysteme tun. Aber die Welt hat sich geändert: Mittlerweile sind die Anwendungen mit den höchsten nichtfunktionalen Anforderungen mitnichten die unternehmensinternen, sondern die globalen Web-Anwendungen wie Google, Amazon, Facebook & Co.

Diese Keynote stellt die Architekturkonzepte erfolgreicher Web-Anwendungen vor und beleuchtet, welche davon für unternehmensinterne Systeme eingesetzt werden können und wie diese die Software-Architektur beeinflussen.

Wer bin ich?

Von Active Directory zu einer Windows Azure Applikation

Robert Eichenseer

conplement AG
N21 Mittwoch, 7. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .NET Mi de PDF

Jeder Anwender muss sich heutzutage einer Flut von Usernamen und Passwörtern und deren Verwaltung erwehren. Jede Applikation sei es ein Web-Shop im Internet oder eine lokale Business-Applikation hat ihre eigenen Anwender-Credentials.

Der Vortrag zeigt Lösungsmöglichkeiten wie mit Hilfe von WIF (Windows Identity Foundation) und Claim Based Authentication die Anmeldung an einer Domäne (AD) in einer MS Azure Web Role verwendet werden kann.

Silberlicht

Arbeiten mit Ressourcen in Silverlight

Thomas Müller

DATEV eG
N22 Mittwoch, 7. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .NET Mi de PDF

Ressourcen sind in der Anwendungsentwicklung nicht mehr wegzudenken. Bilder, Texte, Farben und vieles mehr spielen dabei eine wichtige Rolle. Wie schaut dabei aber der richtige Umgang mit den Ressourcen aus? Können Anforderungen wie geringer Speicherverbrauch und hohe Performance in Silverlight erfüllt werden?

In diesem Vortrag werden Sie werden Sie an das Thema „Silverlight-Ressourcen“ aus einer langen Projekterfahrung des Referenten herangeführt. In vielen praktischen Beispielen, bekommen Sie einen tiefen Einblick in die Best Practice der Silverlight-Entwicklung.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Hochqualitative Produkte mit Visual Studio & TFS 2010 erstellen

Neno Loje

N23 Mittwoch, 7. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .NET Mi de PDF

Qualitätsstandards sind nur dann etwas wert, wenn Sie eingehalten und regelmäßig überprüft werden – und das am besten automatisiert, sodass man eine schnelle Rückmeldung bekommt.

Wie das mit Build-Prozessen und Gated Check-In mit dem Team Foundation Server 2010 funktioniert, zeigt dieser Vortrag.

Keine Ausreden mehr!

Test Case Management & Tools für Tester im TFS 2010

Neno Loje

N24 Mittwoch, 7. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .NET Mi de PDF

Microsoft stellt nun auch Werkzeuge für richtige Tester und Testingenieure in der Qualitätssicherung her. Testpläne und Testfälle können auf Basis der Anforderungen erstellt und nahtlos zurückverfolgt werden: Egal, ob explorativ oder strukturiert getestet wird – Hauptsache es passiert integriert. Mit dem Microsoft Test Manager können Tests dann manuell ausgeführt und teilweise automatisiert werden, mithilfe von Visual Studio lassen sie sich dann später automatisieren. Treten Fehler auf, können Bugs sie über den Team Foundation Server an Entwickler weiterleiten. Diese brauchen dann nicht lange zu rätseln und Spuren zu sammeln, sondern erhalten alle nötigen Informationen, um nicht sagen zu können: „auf den Entwickler-PCs läufts aber!“
Diese Ausrede werden Sie nun viel seltener, vielleicht auch gar nicht mehr hören.

Weben statt kleben

Einführung in die Aspektorientierte Programmierung mit PostSharp

Bernd Hengelein

Siemens AG
N25 Mittwoch, 7. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Mi de PDF

Wer kennt das nicht? Immer wiederkehrender Code, der lästig zu schreiben ist und eigentlich nichts mit der zu implementierenden Businesslogik zu tun hat. Man denke nur an die Implementierung von INotifiyPropertyChanged um Databinding mit WPF zu nutzen. Hier verspricht die Aspektorientierte Programmierungg (AOP) Abhilfe.

Der Vortrag zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diese „crosscutting concerns“ mit Hilfe des PostSharp Frameworks in selbstgeschriebene Aspekte auslagern können und damit ihren Code lesbarer und wartbarer zu machen. Angefangen von einfachen Aspekten für Tracing oder Logging geht die Reise über INotifyPropertyChanged bis zu Threading. Werden Sie produktiver und schneller mit AOP.

Adrettes Design

Keine Angst vor Designer-Tools

Thomas Müller

DATEV eG
N26 Mittwoch, 7. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .NET Mi de PDF

Technologien wie WPF und Silverlight haben neben den technologiebezogenen Neuerungen auch neue Entwicklungstools mitgebracht. Neu sind dabei aber nicht nur Funktionen oder etwa ein neuer Name. Microsoft stellt mit dem Expression Studio auch Designertools für die Entwickler zur Verfügung. Auch wenn Microsoft mit vielen guten Anleitungen, Online-Videos und Online-Foren versucht die Handhabung dieser Tools verständlich zu machen, ist die Akzeptanz dieser Tools noch schleppend. Zum Glück kann man ganz klar sagen, dass es nicht an dem mangelnden Funktionsumfang dieser Tools liegt. Vielmehr tut sich der eine oder andere Entwickler damit schwer, plötzlich mit „Designer-Tools“ arbeiten zu müssen. Was hat denn schon ein Entwickler mit „Design“ zu tun?

Das eine Scheu oder gar Angst vor diesen sehr nützlichen Tools unbegründet ist, soll dieser Vortrag anhand praktischer Beispiele und eines durchgängigen Workflows aufzeigen. Von der Vorlage auf dem Papier über Expression Design, hin zu Expression Blend oder Expression Web – alles aus einem Guss.

Das Testen testen

Einführung in ScalaTest

Jens Schauder

LINEAS Informationstechnik GmbH
S22 Mittwoch, 7. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Java Scala Mi de

ScalaTest ist eins der wichtigsten Testframeworks für Scala. Im Vergleich zu Java basierten Frameworks ist es gleichzeitig mächtig, einfach und flexibel und erlaubt es von Unit Tests bis zu Integrationstest viele verschieden Arten von Tests in ein und demselben Framework zu schreiben.

Der Vortrag wird verschiedene Arten von Tests demonstrieren und die zu Grunde liegende Architektur von ScalaTest vorstellen.

Monaden & Co.

Funktionale Konzepte in Scala

Lars Hupel

Student (Technische Universität München)
S24 Mittwoch, 7. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Scala Mi de PDF

Auf der Scala-Website wird versprochen, dass üblicherweise nur die Hälfte bis ein Drittel an Code im Vergleich zu Java gebraucht wird. Dies liegt nicht nur am Syntaxzucker z. B. für Properties, sondern auch an der Einführung von Konzepten, die aus Sprachen wie Haskell bekannt sind. Dazu zählen Typklassen, die die Code-Duplikation deutlich verringern. Die Standardbibliothek von Scala bietet bereits viel an; die Bibliothek scalaz geht aber noch einen Schritt weiter, indem Datenstrukturen wie die „gefürchteten“ Monaden implementiert werden.

In dem Vortrag werden diese funktionalen Konzepte von Scala vorgestellt und außerdem werden noch ein paar Nettigkeiten vorgestellt, mit denen Scala für mehr Typsicherheit sorgt. Vorkenntnisse aus funktionalen Sprachen sind nicht erforderlich, Interesse an Scalas Typsystem ist jedoch hilfreich. Alle vorgestellten Konzepte werden motiviert und anhand von praxistauglichen Beispielen erläutert.

Noch nicht reif?

Scala für Enterprise-Applikationen

Dr. Halil-Cem Gürsoy

adesso AG
S25 Mittwoch, 7. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Vor zwei Jahren hat Alexander Blewitt in seinem Blog ein für die Scala Gemeinde recht ernüchterndes Fazit gezogen: „Scala is not enterprise ready“. Wen wundert es, sagten sich die Skeptiker, kommt die Sprache doch aus einem akademischen Umfeld. In der Zwischenzeit hat sich einiges in der Scala-Welt getan und es stellt sich erneut die Frage: Kann Scala guten Gewissens in kritischen Enterprise-Projekten eingesetzt werden?

Geh weg, bleib da

Mehrschichtige Web-Anwendungen mit jQuery und REST

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
R22 Mittwoch, 7. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Die Java Enterprise Edition bietet einen soliden Technologie-Stack zum Aufbau skalierbarer, mehrschichtiger Web-Anwendungen. Doch wenn die Verbindung zwischen Client und Server nicht ständig aufrecht erhalten werden kann (z. B. in einem mobilen Szenario), stoßen die „klassischen“ JEE-Web-Technologien an ihre Grenzen. Hier kommen die Rich-Clients (z. B. Java Swing) auf den Plan, die aber wegen „exotischer“ Zielplattformen oder der Verteilungsproblematik nicht immer eine Alternative darstellen.

Der Vortrag zeigt – rückblickend auf die Entwicklung eines Prototypen für mobile Endgeräte – wie auf Basis von jQuery ein offline-fähiger Web-Client erstellt werden kann, der über RESTful Web-Services die Dienste einer „klassischen“ JEE-Anwendung nutzt. Dabei werden die Vor- und Nachteile von jQuery als View-Technologie, sowie der Bereitstellung einer „technik-neutralen“ REST-Schnittstelle und die daraus resultierende Freiheit zur Wahl der eingesetzten Clients erörtert.

RESTFull Datenbanken

Wie kommen Daten mit Apache OpenJPA JEST einfach ins Web

Frank Pientka

MATERNA GmbH
R23 Mittwoch, 7. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .NET Java JEE Mi de PDF

Einführung in REST mit Datenbanken (Prinzipien, ACID). Vorstellung von JEST (nicht-invasiv, zustandslos, schemafrei, URI Syntax) und dessen Vorteile gegenüber JAX-RS und NoSQL-Datenbanken.

Goodbye Server!

Welcome Client!

Sandro Sonntag

adorsys GmbH & Co. KG
R25 Mittwoch, 7. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Mi de PDF

Web-Pioniere wie Google, Amazon, eBay und Facebook entwickeln das Web zu einer gewaltigen Service API. Immer mehr Anwendungen nutzen Dienste wie Google Maps und Social APIs um daraus höherwertige Anwendungen zu schaffen. Dabei verändern Standards wie OpenID, OAuth, OpenAjax, Opensocial und RESTful Webservices die Entwicklung; der HTML5-Standard ist in aller Munde und ermöglicht es durch Javascript, Browser-Datenbanken, Offline-Cache und WebSockets immer mächtigere Anwendungen zu schaffen. Die Architektur des Web geht in die nächste Dekade, zu der klassische Web-Frameworks nicht so recht passen wollen.

In diesem Vortrag geht es um SOFEA – einen leichtgewichtigen Architekturansatz, der den Browser selbst als Framework versteht und dadurch die Potenziale von HTML5 und RESTful Web-Services entfesselt.

JEE light

Web-Applikationsentwicklung mit dem Java EE Web Profile

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
E21 Mittwoch, 7. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE Mi de PDF

Mit der Einführung des Web-Profils in die Java Enterprise Edition 6 wurde eine Alternative zu den schwergewichtigen EJBs geschaffen. Hierzu wurden etablierten Technologien wie Servlet-API, JSF und JPA aktualisert und mit Context and Dependency Injection (CDI) zu einem kompletten Framework ausgebaut. Da Folien keinen Eindruck von dem Entwicklungsaufwand vermitteln, wird nach einer kurzen Einführung eine kleine Anwendung entwickelt.

Ajax in JSF 2

Out-of-the-box Ajax-Integration in JSF 2.0

Michael Kurz

IRIAN Solutions Softwareentwicklungs- und Beratungsgesellschaft mbH
E23 Mittwoch, 7. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Mi de PDF

Die rasante Entwicklung von Ajax ist natürlich auch an der JSF-Welt nicht spurlos vorübergegangen. Bereits mit JSF 1.x bewiesen eine ganze Reihe von Komponentenbibliotheken und Ajax-Frameworks, dass sich JSF und Ajax ausgezeichnet vertragen. Mit JSF 2.0 wurde die Ajax-Unterstützung nochmals vereinfacht und in den JSF-Standard aufgenommen.

Dieser Vortrag zeigt anhand einiger Beispiele die Details und das Potential der Ajax-Integration in JSF 2.0.

Eingespritzt

Context and Dependency Injection – CDI am Beispiel betrachtet

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
E24 Mittwoch, 7. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Mi de

Mit „Contexts and Dependency Injection“ – (CDI) dem ein oder anderen evtl. noch unter dem Namen WebBeans oder als JSR 299 bekannt – wurde eine neue Technologie in die JEE aufgenommen, die sich u. a. die Vereinheitlichung des Komponenten-Ansatzes und der Dependency-Injection über die verschiedenen Schichten der JEE hinweg auf die Fahne geschrieben hat. Gleichzeitig verspricht der neue Standard eine Verbesserung der Typsicherheit und bietet ein übergreifendes Eventing-Modell.

Dem Konzept: „weniger Folien, mehr Code“ folgend, führt dieser Vortrag CDI am konkreten Beispiel vor.

Das „C“ in CDI

Scopes und Contexts unter der Lupe

Arne Limburg

OpenKnowledge GmbH
E25 Mittwoch, 7. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Mi de PDF

Der CDI-Standard erweitert Java EE um die Möglichkeit der Definition von Scopes. Dabei werden nicht nur gleich eine Hand voll Scopes mitgeliefert, sondern es gibt zusätzlich die Möglichkeit eigene Scopes zu definieren.

Dieser Vortrag beleuchtet am Beispiel der Entwicklung eines Batch-Frameworks, wie die Definition von eigenen CDI-Scopes funktioniert, wo es Schwierigkeiten gibt und wie eigene Scopes in der Praxis helfen und die Entwicklung vereinfachen können.

Generisch vs. spezifisch

Das wiederkehrende Architekturdilemma

Stefan Tilkov

innoQ Deutschland GmbH
T21 Mittwoch, 7. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Ob es um DSLs und allgemeingültige Programmiersprachen geht, um UML und MOF, viele einzelne Tabellen oder Metastrukturen in einem RDBMS, ein spezifisches XML-format und XHTML oder das Tunneln von Web-Service-Aufrufen durch POST oder GET, Architekten begegnen immer wieder dem selben abstrakten Problem in unterschiedlicher Verkleidung: Dem Gegensatz von generischen und spezifischen Lösungen.

In diesem Vortrag werden unterschiedliche Beispiele für dieses Dilemma gezeigt und einige mögliche Hinweise für den Umgang damit gezeigt.

Das Auge misst mit

Visualisierung von Software-Metriken

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
T22 Mittwoch, 7. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Metriken zur Bewertung von Software werden seit der 70er Jahren erhoben. Mit dem „Zeitalter“ der Objekt-Orientierung wurden auch für dieses Programierparadigma seit der 90er Jahre ein Flut an Metriken definiert und genutzt.
Doch wie kann man sich mit Metriken schnell einen Überblick über ein Gesamtsystem, eine Komponente oder eine Klasse verschaffen? Zahlenkolonen sind hierfür denkbar ungeeignet.

In diesem Vortrag werden verschiedene visuelle Darstellungen von Metriken demonstriert, mittels derer Software-Entwickler und -Architekten sich systematisch einen Überblick über die Struktur und Qualität eines (Subsystems bzw. einzelner Klassen verschaffen kann.

Ganz weit unten

Implementierung einer Sprache für JVM und CLR

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
T23 Mittwoch, 7. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de

Es ist nicht einfach eine domänenspezifische oder universelle Programmiersprache zu schreiben. Eine Menge Entscheidungen müssen getroffen werden, die die Benutzbarkeit, Lesbarkeit, Verständlichkeit und nicht zuletzt die Akzeptanz beeinflussen. Aber es ist deutlich komplizierter ein ordentliches Back-End für eine Virtuelle Maschine zu schreiben, das effizienten, stabilen und korrekten Bytecode zu erzeugen.

In diesem Vortrag wird beschrieben, wie eine Programmiersprache in effizienten Bytecode für JVM und CLR übersetzt werden kann, demonstriert, wie man zusätzliche Information in Klassendateien unterbringen kann und gezeigt, wie man einige Einschränkungen der virtuellen Maschinen umgeht, ohne die Interoperabilität mit bestehenden Klassen zu verlieren.

Einfacher bauen

SBT im Vergleich zu Ant, Maven & Co.

Joachim Hofer

imbus AG
T24 Mittwoch, 7. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Aus der Scala-Welt kommt ein kleines, feines Build-Tool namens "Simple Build Tool" SBT, welches in diesem Vortrag vorgestellt werden soll. Dabei wird auf die speziellen Vorzüge und Eigenheiten von SBT eingegangen, sowie eine Abgrenzung gegen die klassischen Platzhirsche Ant und Maven einerseits und andere neuere Systeme wie Gradle und Buildr andererseits vorgenommen. Speziell wird an Beispielen gezeigt, wie man SBT für die eigenen Zwecke anpassen/erweitern kann.

Playing like a Nerd

Lego Roboter mit iPad steuern

Tim de Buhr

OpenKnowledge GmbH
T26 Mittwoch, 7. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Der Lego-Mindstorm-Roboter, eine iPad/iPhone basierte Fernsteuerung und das ganze auch noch mit Java.

Diese „Playing like a Nerd“-Session zeigt auf nicht ganz ernst gemeinte Art und Weise, dass Programmieren durchaus Spaß machen kann. Seien sie gespannt, wie sich mit Hilfe von Java – und einer kleinen Portion Objective-C – diese scheinbar so verschiedenen Welten miteinander verbinden lassen.

Team HealthCheck

Projekterfolg hängt von Menschen ab

Heiko Spindler

Freiberuflicher IT-Berater und Architekt
V21 Mittwoch, 7. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Neueste Technologien und Werkzeuge sind zweitrangig, wenn das Team zwischenmenschlich nicht funktioniert.

Dieser Vortrag zeigt Ihnen, wie Sie mit ausgewählten Methoden und Tools Ihre Teamleistung messbar machen können. Sie bekommen praktische Tipps, wie Sie Blockaden im Team lösen und so möglichst das volle Potential Ihres Teams freisetzen können.

Polyglott

Trends in Programmiersprachen

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
V22 Mittwoch, 7. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Für verschiedene Probleme muss es zwangsweise auch unterschiedliche Werkzeuge geben, mit denen diese mehr oder weniger gut gelöst werden können. Das ist bei Programmiersprachen nicht anders.

Dieser Vortrag widmet sich deshalb der Vielfalt an Programmiersprachen, die sich darum bemühen die verschiedensten Probleme mit echten Sprachmitteln zu lösen. Egal ob imperativ, objektorientiert, deklarativ oder funktional: Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Ruinieren eines Scrum-Teams

Wie man möglichst schnell jegliche Agilität in der Software-Entwicklung verliert

Udo Wiegärtner

conplement AG
V23 Mittwoch, 7. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Ihr Scrum-Team ist produktiv und hochmotiviert? Ihr Product Backlog ist immer gut gefüllt und richtig priorisiert? Ihr Scrum Master umschifft elegant alle Hürden des Entwicklungsalltags? Grund genug, diese „Missstände“ schleunigst zu beheben.

In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie jedes Scrum-Team zum Scheitern bringen und dabei auch wirklich alle Rollen im Team in den Wahnsinn treiben. Der Dozent gibt Tipps aus der Praxis für möglichst schlechte Daily Scrums, nichtssagende Burndown-Charts, endlose Planning Meetings und Definitions of Done, die wirklich nutzlos sind. Die Führungskräfte im Auditorium erfahren zudem, wie sie die Einführung von Scrum torpedieren und ihr Team nachhaltig demotivieren können.

UML Reloaded

Die UML in der Praxis meistern

Heiko Spindler

Freiberuflicher IT-Berater und Architekt
V24 Mittwoch, 7. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

UML ist doch ein alter Hut. Alle machen es, alle können es. Die Praxis zeigt etwas anderes: Pseudomodelle, Tool-Chaos, Shelfware, Überdokumentation und Missverständnisse.

Dieser Vortrag zeigt typische Alltagsprobleme und Anti-Patterns aus vielen Projekten bei der Nutzung von UML im fachlichen und technischen Bereich. Zusätzlich liefert der Vortrag sinnvolle Tipps und Tricks für den wirklich sinnvollen und pragmatischen Einsatz von UML.

Vorhof zur Hölle

Betriebsaspekte bei der Applikationsentwicklung

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
V25 Mittwoch, 7. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de PDF

Funktionale Anforderungen werden bei der Anwendungsentwicklung mehr oder weniger strukturiert an das Entwicklungsteam herangetragen. Diese werden bearbeitet und deren Umsetzung bei Tests geprüft. Im Bereich der nicht funktionalen Anforderungen finden sich in der Regel nur Standardanforderungen in Bezug auf Antwortzeiten oder Durchsatz. Weitere Aspekte die zum Betrieb und Support notwendig sind, werden meist zu spät beleuchtet. Hierzu gehören so alltägliche Dinge wie Fehlerbehandlung und Logging aber auch Konfiguration und Deployment sowie Monitoring einer laufenden Applikation.

In diesem Vortrag werden einige typische Defizite samt einfachen und freien Lösungen vorgestellt. Teilweise werden diese mit den Möglichkeiten kommerzieller Tools verglichen.

Wunschkonzert

Eine Programmiersprache nach Maß

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
V26 Mittwoch, 7. 9., 20:00 – 21:10 Uhr .NET Java JEE Scala Mi de

Schaut man sich den Erfolg von C an, so stellt sich die Frage, warum es überhaupt einer anderen Sprache bedarf. Mit C kann man praktisch alles machen und die wichtigen Sachen – ohne Berücksichtigung der Spitzfindigkeiten – passt locker auf eine DIN-A4-Seite, der Rest ist Bibliothek. Dennoch braucht es Sprachmittel, mit denen man bestimmte Probleme einfacher und spezifischer beschreiben kann, damit man den Ansprüchen der unterschiedlichen Paradigmen und Domänen gerecht werden kann.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit einer kleinen Auswahl Features, die man in eine Programmiersprache einbauen könnte. Gegenüber Altbekanntem wie Vor- und Nachbedingungen wird neben alternativen Steuerungsstrukturen auch Ausgefalleneres aus verschiedenen Paradigmen vorgestellt, und diskutiert, wie man diese syntaktisch konsistent implementieren könnte.

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