Unpredictable

Smithying in the 21st Century

Neal Ford

Thoughtworks
K20 Mittwoch, 16. 9., 08:30 – 09:20 Uhr Keynote Mi en

Blacksmiths in 1900 and PowerBuilder developers in 1996 have something in common: they thought their job was safe forever. Yet circumstances proved them wrong. One of the nagging concerns for developers is how do you predict the Next Big Thing, preferably before you find yourself dinosaurized.

This keynote discusses why people are bad at predicting the future, and why picking the Next Big Thing is hard. Then, it foolishly does just that: tries to predict the future. I also provide some guidelines on how to polish your crystal ball, giving you tools to help ferret out upcoming trends. Don't get caught by the rising tide of the next major coolness: nothing's sadder than an unemployed farrier watching cars drive by.

Schein und sein

SOA & BPM

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG

Frank Pientka

Materna GmbH

Bernd Rücker

camunda services GmbH
K26 Mittwoch, 16. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Keynote Mi de

Service-orientierte Architekturen (SOA) und Business-Prozess-Modellierung (BPM) sind in aller Munde. Beides hat das Potential IT und Fachabteilung näher zusammenzubringen. Jedoch entfachen schnell religiöse Diskussionen um die Frage, ob das eine das andere bedingt oder, naja, ob man beides überhaupt braucht. Denn eigentlich ist doch SOA schon wieder „out“ und auch im BPM-Lager macht sich Ernüchterung breit. Also, was funktioniert nun wirklich, da draußen, im realen Leben?

Diese Podiums- und Publikumsdiskussion beschäftigt sich kritisch mit dem Thema SOA & BPM, zeigt, was machbar ist, und klärt – mit dem Publikum – wo die Grenze zwischen Wunsch und Wirklichkeit verläuft.

Standard mit Schwächen

WS-Policy

Bernhard Hollunder

Hochschule Furtwangen
S21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java SOA Mi de PDF

WS-Policy ist derzeit der meistgenutzte Formalismus im SOA-Umfeld, um nicht-funktionale Anforderungen und Gütekriterien von Diensten zu beschreiben, und wird von Applikationsservern wie etwa JBoss, Glassfish und WCF unterstützt.

Der Vortrag geht im ersten Teil auf das Potenzial und typische Einsatzszenarien von WS-Policy ein. Es erfolgt eine Darstellung wie applikationsspezifische „Policies“ definiert und umgesetzt werden können. Schließlich werden Schwachstellen von WS-Policy identifiziert und Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen.

Alles im Fluss

Ein Java-Framework für BPMN-basierte Prozesse: von der Modellierung zur Ausführung

Volker Stiehl

SAP AG
S22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Geschäftsprozesse und damit verbunden die Geschäftsprozessmodellierung stellen einen immer wichtigeren Teil bei der Software-Entwicklung dar. Wurden in früheren Zeiten aus einem Prozessmodell, das in irgendeiner Form in den Fachabteilungen entstanden ist, die Anforderungen für die Entwicklung abgeleitet, so rücken diese Welten zukünftig näher zusammen. Im Idealzustand kann das Prozessmodell der Fachabteilung direkt von der Entwicklung übernommen und durch passende Weiterentwicklungen/Ergänzungen zur Ausführung gebracht werden. Mit anderen Worten: das Modell wird zur Implementierung! Der Schlüssel zu einer solch engen Zusammenarbeit zwischen IT und Business ist die Business Process Modeling Notation (BPMN).

Wie diese Kollaboration auf Basis der BPMN nun konkret in der Praxis aussehen kann, soll mit dieser Live-Demo beleuchtet werden. Anhand eines überschaubaren Beispiels werden neben einer kurzen Einführung in BPMN gleichzeitig die wesentlichen Schritte einer Prozessimplementierung unter Berücksichtigung eines SOA-Umfeldes demonstriert: Modellierung des Prozessflusses, Zuweisung von Benutzeroberflächen zu Tasks, Zuweisung von Service-Aufrufen zu automatisierten Aktivitäten, Modellierung des Datenflusses zwischen den Aktivitäten, Definition von Bedingungen für Gateways, Zuweisung von Rollen und lose Kopplung in einer SOA-Landschaft über asynchrone Kommunikation zwischen zwei BPMN-Modellen. Anschließend wird der gesamte Prozess auf einen Java-Server deployt und zur Ausführung gebracht. Als Modellierungs- und Ablaufumgebung kommt dabei SAP NetWeaver BPM zum Einsatz.

Schwimmen lernen!

SOA mit Eclipse Swordfish

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG
S23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Lange hat es gedauert, aber nun ist es endlich soweit: Eclipse Swordfish (Eclipse SOA Runtime Framework Project) steht nun endlich auf dem Sprungbrett bereit, ins Wasser zu springen. Aber kann Swordfish schon wirklich „schwimmen“?

In diesem Vortrag wird sowohl einen Blick in die „inneren Organe“ von Swordfish geworfen als auch der aktuelle Stand der Entwicklung in Augenschein genommen. Damit wird auch die Frage beantwortet, ob es schon möglich ist, eine SOA-Infrastruktur mit Hilfe von Swordfish aufzubauen.

Bushaltestelle

Einführung in den JBoss ESB

Bernd Rücker

camunda services GmbH
S24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Der Enterprise Service Bus (ESB) ist Bestandteil vieler SOAs.

Dieser Vortrag stellt das Konzept des ESB im Allgemeinen als auch die Funktionsweise des quelloffenen JBoss ESB im Speziellen vor. Der Einsatz wird konkret anhand eines Beispiels live demonstriert. Dabei soll vor allem auch die technische Funktionsweise des JBoss ESB erläutert werden, was das Mysterium ESB als komplexe Software schnell entzaubert. Gerne kann anschließend über Sinn und Unsinn eines ESB diskutiert werden.

Kamel durchs Nadelöhr

SOA-Integration mit Apache Camel

Frank Pientka

Materna GmbH
S25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Auch im Zeitalter von Internet und Service-orientierten Architekturen (SOA) ist die Integration verschiedener Systeme eine große Herausforderung. Dabei helfen Integrationsmuster die Lösung besser zu strukturieren. Da Apache Camel viele dieser Integrationsmuster realisiert, lassen sich damit Integrationsprobleme elegant lösen. Da man eine SOA-Architektur nicht kaufen, jedoch mit Open-Source erstellen kann, erhält man damit eine anpassbare, flexible und erweiterbare Lösung.

In diesem Vortrag werden die Funktionalität von Camel und die von ihm realisierten Muster anhand eines Fallbeispieles einer Versicherungsagentur gezeigt.

Ganz tief unten

Mit Java ins Erdinnere

Thomas Stecher

Geozentrum Hannover
P22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P V Mi de

Außergewöhnliche Herausforderungen erfordern außergewöhnliche Lösungen. Dies gilt ganz besonders für das INCA Projekt der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Immer genauere Simulationen geologischer Vorgänge erfordern eine Datenverarbeitung (Processing) oft hart an der Grenze der Machbarkeit und gelegentlich auch darüber hinaus.

Dieser Vortrag berichtet über die Erfahrungen mit Java in einer ganz besonderen Anwendung – jenseits aller Standards. Sie können eine hoch dynamische Software-Lösung live bewundern, die „lebende“ Business-Objekte verwendet (echtes Model-View-Controller über Netz) und werden darüber staunen, welche enormen Performanzsteigerungen mit den NIO-Klassen von Java erzielt wurden.

Messgenau

(Statische) Code-Analyse für .Net und Java

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
P23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Die allzugut bekannte Code-Entropie führt zwangsläufig zu einer Degeneration einer Software und der zugrundeliegenden Architektur. Wie kann dieser Verfall sichtbar gemacht und insbesondere aufgehalten werden? Das Zauberwort hierfür lautet statische Code-Analyse. Neben Werkzeugen zur Beurteilung der Konformität zu Codierrichtlinien existieren eine Vielzahl von Software-Metriken zur Bewertung der Komplexität und dem Einsatz objektorientierter Mechanismen in einem Projekt.

In diesem Vortrag werden wichtige Metriken zur Bewertung der Software-Qualität vorgestellt und anhand frei verfügbarer Werkzeuge an bekannten Open-Source-Projekten wie Spring, Tomcat, Hibernate demonstriert. Hierbei spielt auch die Visualisierung von den erhobenen Metriken eine wichtige Rolle, denn Bilder sagen mehr als nacke Zahlen.

Konform

Standard-Prozesse und -Werkzeuge in Großunternehmen

Dr. Markus Liebelt

T-Systems Enterprise Services GmbH
P24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Großunternehmen ticken anders: Sie treten nach außen einheitlich auf, sie beeindrucken durch Größe und ihr Beharrungsvermögen ist legendär. Doch das hat auch Schattenseiten: Standards zu vereinbaren und umzusetzen ist langwierig und mühsam; die Anzahl der verwendeten Werkzeuge scheint exponentiell mit der Größe des Unternehmens zu steigen; gewachsene Strukturen haben Gründe, die man nicht von einem Tag auf den anderen vom Tisch wischen kann.

Der Vortrag zeigt, wie die Standardisierung der Software-Entwicklung bei der T-Systems funktioniert hat, und wo wir heute noch kämpfen. Er erläutert an praktischen Beispielen, warum die Standardisierung dem Unternehmen Geld sparen kann, dem Einzelnen aber Mehraufwände aufbürdet. Er erläutert, wie ein Projekt in wenigen Stunden von der Idee der Umsetzung zu einer funktionierenden Software-Entwicklungsumgebung kommt, verdeutlicht aber auch, warum man dort nicht stehen bleiben darf, um das Verbesserungspotenzial wirklich umzusetzen. Eine Typologie der Software-Worker verdeutlicht manche Schwierigkeiten. Letztendlich wird ein großes Bild entstehen, das Chancen, aber auch Risiken für andere nachvollziehbar darstellt.

Außer Konkurrenz IV

GenGUI, AjaxSwing, Spine, Cuba und JPA

Jan Leßner

arvato services

Stefan Feldkord

arvato services
Q21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit GenGUI, AjaxSwing, Spine, Cuba und JPA vorgestellt.

Außer Konkurrenz V

Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate

Marcus Munzert

Generative Software GmbH

Heinz Rohmer

Generative Software GmbH
Q22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate vorgestellt.

Mit den Mitteln der modellgetriebenen Softwareentwicklung wird eine Java-Swing-Anwendung modelliert, generiert und programmiert. Diese Anwendung nutzt Swing, Apache Tomcat, HTTP, JPA und Hibernate. Die generierte Anwendung lässt sich sowohl als Fat-Client (Datenbankzugriff vom Client aus) als auch als Smart-Client (Datenbankzugriff vom Server aus) starten. Im Falle der Nutzung als Smart-Client wird Java Web Start für die Software-Verteilung verwendet. In der Entwicklungs-Umgebung kommen Eclipse, Ivy und Ant zum Einsatz. Zum Bauen und Starten der generierten Anwendung wird eine Ant-basierte Build-Umgebung komplett generiert. Zur modellgetriebenen Software-Entwicklung wird das Generierungswerkzeug JenerateIT samt dem JenerateIT-Plug-In gApp verwendet. Die Modellierung geschieht mit dem UML-Werkzeug MagicDraw.

Außer Konkurrenz VI

Qi4j

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH
Q23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Qi4j vorgestellt.

Außer Konkurrenz VII

JSXP

Oliver Szymanski

MATHEMA Software GmbH

David Tanzer

ciqua Pirringer & Tanzer OEG
Q25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java JEE TT V Mi de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit dem JSXP-Framework vorgestellt.

Describe me!

Modelle, Meta-Modelle und Meta-Meta-Modelle

Dr. Shota Okujava

Isento IT-Beratung & Services GmbH
V21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java P V Mi de

Im Zuge der Verbreitung der modellgetriebenen Software-Entwicklung (MDSD) gewinnen die formalen Modelle und Modelltransfromationen immer mehr an Bedeutung. Arbeitet man intensiv mit den Modellen, so ist es wichtig, nicht nur die Modelle selbst, sondern die Meta-Modelle verstehen und manipulieren zu können.

In diesem Vortrag werden die gängigen Meta-Meta-Modelle und die Möglichkeit sowie einfache Werkzeuge für die Erstellung und Manipulation der Meta-Modelle vorgestellt und live vorgeführt. Abschließend werden die Meta-Meta-Modelle miteinander verglichen und die Stärken und Schwächen diskutiert.

Spielraum

Application Space: Asynchrone verteilte Architekturen „in a Box“

Ralf Westphal

One Man Think Tank
V22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P V Mi de

Was ist so verdammt schwierg an paralleler oder verteilter Software? Es ist die Zahl der Konzepte und Technologien, die es dafür heute zu meistern gilt. Es gibt keine Schnittmenge zwischen Technologien und Konzepten zur Strukturierung von lokalem synchronem Code, lokalem asynchronem und verteilt synchronem bzw. asynchronem Code. Es gibt kein einfaches Fortschreiten von „niedrigeren Ebenen“ zu „höheren Ebenen“. Wissen und Erfahrung können kaum übertragen werden. DI Container, System.Threading, WCF? sie alle sind komplett verschieden.

Aber Hilfe ist unterwegs! Der Vortrag demonstriert ein Stück Infrastruktur-Software, um es Ihnen leichter zu machen, von lokaler synchroner Kommunikation bis zu verteilter asynchroner Kommunikation zu skalieren. Der Application Space ist eine Plattform für komponentenorientierte Entwicklung, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Assemblies, AppDomains, Prozessorkernen, Prozessen bis zu Maschinen und Standorten umfasst. Und all das mit demselben Programmiermodell. Basierend auf ausgereiften Technologien – die der Application Space zu einem einfacheren Ganzen synthetisiert.

Scrumptious

Agile Software-Entwicklung mit Scrum und User Stories

Ralf Wirdemann

Agiles Projektmanagement und Scrum-Coaching
V24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Scrum ist ein Framework für das Management agiler Software-Projekte. User Stories sind in der Sprache des Anwenders formulierte Anforderungen an das zu entwickelnde Software-System. Die Kombination von Scrum und User Stories bringt wichtige Vorteile: Jede Story beschreibt einen konkreten Mehrwert für den Kunden, so dass der Product Owner ein Story-basiertes Product Backlog einfach und im Sinne des Kunden priorisieren kann. Die Verwendung von User Stories stellt die Basis für das agile Schätzen und Planen dar. Story-basierte Sprint-Planung und -durchführung sind zielorientiert, motivieren das Team und schaffen sichtbare und wertschöpfende Ergebnisse.

Der Vortrag beschreibt, wie beide Konzepte kombiniert und User Stories in die verschiedenen Phasen und Elemente von Scrum integriert werden. Nach einer Einführung in Scrum und User Stories werden die Grundlagen des agilen Schätzens und Planens mit Hilfe von User Stories gelegt. Aufbauend auf diesem Basiswissen beschreibt der Vortrag, wie und mit welchen Methoden User Stories geschätzt und priorisiert werden und auf die richtige Größe für die Sprint-Planung geschnitten werden.

Schöner, besser, einfacher

Gedanken über Software-Qualität

Mirko Zeibig

IST Dresden GmbH
V25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Traditionelle Metriken, die nur Zahlenkolonnen liefern, geben den am Entwicklungsprozess Beteiligten meist nicht die nötigen Informationen. Viel wichtiger ist es, den Entwicklern schnell und unmittelbar eine Rückmeldung über die Qualität der eben erzeugten Software-Fragmente zu geben. Dies kann auch anhand von Kriterien erfolgen, die über die klassischen Software-Metriken hinaus gehen. Um diese Informationen zu ermitteln und darzustellen, bedarf es nicht unbedingt spezieller Software-Produkte. Genauso gut können ohnehin vorhandene Tools und Bibliotheken verwendet werden.

Dieser Vortrag beschäftigt sich damit, wie bekannte, empfehlenswerte und unorthodoxe Methoden kombiniert werden können, um die Software-Qualität eines Projektes zu verbessern.

Bohnenweisheit

Bean Validation (JSR 303)

Hardy Ferentschik

Red Hat
J21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Java JEE Mi de PDF

Das Validieren von Daten ist eine häufig auftretende Aufgabe in allen Teilen einer Anwendung – angefangen in der Anwenderschnittstelle bis hin zur Datenbankschicht. Häufig werden dieselben Validierungsregeln in jeder Schicht implementiert. Das ist sehr zeitaufwändig und natürlich fehleranfällig. Um das Duplizieren der Validierung zu vermeiden, werden die Regeln häufig direkt im Domänenmodell implementiert. Dies führt allerdings dazu, dass eigentliche Meta-Daten das Domänenmodell unnötig verkomplizieren. JSR 303 definiert ein auf Annotationen basiertes Meta-Datenmodell für die JavaBean-Validierung.

Der Vortrag startet mit einer kurzen Geschichte über die Entstehung der Bean Validation und gibt dann eine Einführung in die API. Anhand von Beispielen werden sowohl die von der API vorgeschriebenen Constraints als auch die API, die es erlaubt eigene Constraints zu entwickeln, vorgestellt. Verschiedene Bootstrapping- und Konfigrationsmöglichkeiten werden ebenso vorgestellt, da sie den Grundpfeiler für die einfache Integration von Bean Validation mit so unterschiedlichen Rahmenwerken wie JSF, JavaScript und JPA liefern.

Meld’ dich mal wieder!

Logging, aber richtig

Jens Schauder

LINEAS Informationstechnik GmbH
J23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Mi de PDF

Ein sauber strukturiertes Logging ist essentiell für den Betrieb und Support jeder Geschäftsanwendung. Dennoch wird Logging oft nur als Debugging-Tool verwendet. Aber gutes Logging ist auch die Basis für Tuning, Troubleshooting, Auditing und Monitoring.

Der Vortrag zeigt, wie man mit wenig Aufwand all diese Ziele unter einen Hut bringt.

Gut verpackt

Das Java Module System und Superpackages

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
J24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Java Mi de PDF

Superpackages sollen es ermöglichen, Java-Pakete besser zu strukturieren und die Abhängigkeiten und Aufgaben einzelner Pakete genauer zu definieren. Darüber hinaus soll mit Java-Modulen (JAM) eine Möglichkeit geschaffen werden, Java-Bibliotheken oder Applikationsteile leichter zu verteilen, die Abhängigkeit untereinander und zu erforderlichen Ressourcen besser beschreiben und gegebenenfalls parallel auf einer virtuellen Maschine ausführen zu können.

Dieser Vortrag gibt einen Einblick in den aktuellen Stand dieser Erweiterung, die für Java 7 vorgesehen ist.

Einer für alle

Enterprise Web-SSO mit CAS und OpenSSO (Teil 1)

Sebastian Glandien

Acando GmbH

Oliver Ochs

Holisticon AG
E21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr JEE Mi de PDF

Web-Anwendungen sind heutzutage sowohl im Consumer-Bereich als auch im Unternehmensalltag allgegenwärtig. Sie ermöglichen ein einfaches und schnelles verteiltes Arbeiten an nahezu jedem Ort. Es werden personenbezogene Informationen und sensible Geschäftsdaten verarbeitet, welche ein hohes Maß an Sicherheit unbedingt voraussetzen. Das Web-Access-Management schafft Lösungen, mit deren Hilfe es möglich ist die Anforderungen zur Absicherung von Web-basierten Anwendungen zu erfüllen. Authentifizierung und Autorisierung bilden die Grundbausteine einer sicheren IT-Infrastruktur. Eine moderne Web-Access-Management-Lösung geht jedoch weiter. Um Sicherheit auch in einem verteilten Umfeld für den Nutzer komfortabel zu gewährleisten sind Single Sign On (SSO) und die Bereitstellung von Nutzeridentitäten als Dienst (Identity as a Service) unbedingte Vorrausetzung.

Dieser Vortrag zeigt in zwei Teilen einführend die Notwendigkeit von SSO auf und führt in die theoretischen Begriffe (PEP, PDP, PAP, etc.) ein. Weiterhin wird auf das Access- und Federation-Management eingegangen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, eine konsolidierte IT-Sicherheits-Infrastruktur zu schaffen, welche es ermöglicht transparent, anwendungsübergreifend und verteilt Web-Sicherheit umzusetzen. Parallel zu den einzelnen Themen werden zwei freie Lösungen für verteilte Identitäten und deren Integration in ein Java-Umfeld an praktischen Beispielen vorgestellt: JA-SIG CAS und Sun OpenSSO.

Einer für alle

Enterprise Web-SSO mit CAS und OpenSSO (Teil 2)

Sebastian Glandien

Acando GmbH

Oliver Ochs

Holisticon AG
E22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE Mi de

Dieser Vortrag ist der zweite Teil des Vortrags zum Thema Single Sign-On mit JA-SIG CAS und Sun OpenSSO.

Beans Revolutions

Neuerungen in EJB 3.1

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
E23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE Mi de PDF

Über die nächste EJB-Version wird schon seit einiger Zeit spekuliert und diskutiert. Mittlerweile hat die Spezifikation einen stabilen Zustand erreicht, so dass es sich lohnt, die Neuerungen noch einmal im Detail zu beleuchten. Im Unterschied zum Early Draft Review hat es mittlerweile u. a. auch der „lokale Container“ in die Spezifikation geschafft, der für sich genommen schon große Erleichterungen verspricht.

Dieser Vortrag stellt die Neuerungen der EJB-3.1-Spezifikation vor und diskutiert deren Für und Wider aus Sicht der Praxis.

Relatively simple

Java Persistence from the IDE to the Server

Michael Keith

Oracle
E24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Mi en

The Java Persistence API (JPA) was introduced to simplify and standardize object-relational persistence. It offers a powerful API that is simple and intuitive in its design. It is differentiated from popular vendor-specific products by its portability since both the runtime API and the mapping and configuration metadata is standard across implementations.

This talk will explain the basics of JPA, and show how to develop JPA-based applications using Eclipse-based tooling. It will highlight some of the key ingredients of the API and demonstrate how to apply them. It will then show how JPA-based applications can run in any environment, from a simple Java SE JVM to Tomcat or an application server.

Server Revolutions

Der Spring Source dm Server

Sandro Sonntag

adorsys GmbH & Co. KG
E25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Mi de

Spring Source dm Server ist ein neuer Open-Source Application Server. Er ist komplett modular aufgebaut und kann damit sehr flexibel und zuverlässig als Basis für Java-EE- und Spring-basierte Applikationen dienen.

In diesem Vortrag wird der Spring Source dm Server mit seinen Konzepten und Möglichkeiten vorgestellt.

Werkzeugkasten

Das Google Web Toolkit (GWT)

Rüdiger Schobbert

emesit GmbH & Co. KG
R21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr RIA Mi de PDF

Das Google Web Toolkit (GWT) ist ein Framework zur Entwicklung von Web-Anwendungen. Seine Besonderheit ist ein Java-nach-Javascript-Compiler, so dass die Entwicklung von Client und Server allein auf Basis von Java realisiert werden kann. Weiterhin ist das GWT mit Internationalisierungsunterstützung, einer Schnittstelle für Remote Procedure Calls, Integration von JUnit und einem Widget-Paket zur Gestaltung der grafischen Oberfläche, die dabei ähnlich wie mit Swing erstellt werden, ausgestattet.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über das GWT und beleuchtet ausgewählte Features im Detail.

Looking Rich

Building Rich Internet Applications with JBoss RichFaces

Max Katz

exadel
R22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr RIA Mi en

JBoss RichFaces is a JSF component library that makes it simple to build Rich Internet Applications with JSF and AJAX. RichFaces provides over a 100 out-of-the-box components with AJAX support and skins (themes) support.

This session demonstrates how next-generation Web applications can be built with RichFaces and a Seam back-end. Examples using the a4j: and rich: tag libraries will be shown as well as examples using different component skins. Finally, examples using RichFaces with Flex and JavaFX will be shown. The JBoss Developer Studio IDE will be used to demonstrate examples.

Sparkling

JSF with Ajax (and Comet)

Jim Driscoll

Sun Microsystems Inc.
R23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr JEE RIA Mi en

The newest version of JavaServer Faces (JSF) contains a number of features which make using JSF with Ajax as simple as adding a tag.

Join Jim Driscoll as he performs a deep dive through the new Ajax features of JSF, and explores some of the possibilities that these features open up – including using JSF with Comet, or server side push.

Groß und mächtig

Portale und Portlets (mit JavaServer Faces)

Andy Bosch

R24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE RIA Mi de PDF

Um moderne, anspruchsvolle und leistungsfähige Web-Anwendungen zu entwickeln, werden immer häufiger Portal-Lösungen eingesetzt. Mit der Portlet-Technologie können zudem standardbasierte Portalbausteine – Portlets – entwickelt werden. Doch was leisten heutige Portale überhaupt? Welche Portalsysteme kann man einsetzen? Wie erfolgt eine Anwendungsentwicklung mit Portlets? Was bietet der heutige Portletstandard JSR-286? Muss man ein User-Interface direkt mit der Portlet API entwickeln oder gibt es Integrationsmöglichkeiten z. B. mit
JavaServer Faces?

Damit Sie diese und ähnliche Fragen für sich selbst beantworten können, wird in dem Vortrag ein Überblick über Portale und Portalsysteme gegeben. Es wird aufgezeigt, was moderne Portal-Lösungen leisten können und vor allem auch, wie mit der Portlet API und ergänzenden Technologien (z. B. JSF) eine Anwendungsentwicklung funktioniert.

Web 2.0 Punchlist

Making Your Web Applications Suck Less

Neal Ford

Thoughtworks
R25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java RIA Mi en

When you buy a new house, you tour the new property with the builder with a punchlist, finding all the fit and finish things that aren't quite right yet. You've built your web site, and it all seems to be working. Where's the punchlist for your web site? This session gives you just that: a checklist you can use to verify that your web application is ready for occupation. I cover things like where import your JavaScript and CSS, how to handle images so that they are aggressively cached, how much you should care about XHTML, and lots more. This talk will give you a fit and finish check list you can apply to your shiny new web application to see if it's up to spec.

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