Aller Anfang …

Begrüßung und Organisatorisches

Das Herbstcampus-Team

Bookware
Dienstag, 15. 9., 09:30 – 10:00 Uhr Di de

Simple Code

Die Kontrolle über Software zurückgewinnen mit „Decremental Development“

Peter Sommerlad

HSR Hochschule für Technik Rapperswil
K10 Dienstag, 15. 9., 10:00 – 10:50 Uhr Keynote Di de PDF

Software mit der neuesten, komplexen Technologie zu entwickeln ist „cool“. Dahingegen ist Software-Evolution durch das Ergänzen von Features und Beheben von Fehlern eine Last. Beides führt zu fragilen, fehlerhaften, übermäßig komplexen und mäßig performanten Software-Lösungen. Der Wert von Einfachheit einer Software-Lösung bleibt bei vielen Entwicklern unbeachtet. Software einfacher zu machen erhöht ihren Wert, weil sie einfacher zu warten und zu erweitern ist.

In dieser Keynote erklärt Professor Sommerlad, was „einfache Software“ bedeutet und wie man sich dem mit „Decremental Development“ annähern kann – sogar für existierende, (unnötiger Weise) komplizierte Software.

Robo-Test

Automatisierte Generierung von Unit-Tests mit PEX

Thomas Schissler

artiso solutions GmbH
N12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Di de

PEX – ein Tool von Microsoft Research – verspricht nichts weniger als die automatisierte Generierung von Unit-Tests und zwar mit dem Ziel einer möglichst vollständigen Code-Abdeckung.

Wie PEX funktioniert und inwieweit dieses Versprechen eingehalten werden kann, zeigt dieser Vortrag. Darüber hinaus wird auch beleuchtet, in welchen Szenarien PEX eine wirklich sinnvolle Unterstützung bei Real-Projekten sein kann und wie man es dort einsetzt.

Flexibel sein

Konfigurierbare Strukturen und Logik in .NET-Anwendungen

Rainer Stropek

cubido business solutions gmbh
N13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net P Di de PDF

Der Schlüssel zur Umsetzung von konfigurierbaren Applikationen mit variablem Datenmodell sind Metadaten. Im .NET-Framework gibt es seit den ersten Versionen Ansätze dazu (z. B. ICustomTypeDescriptor). In .NET 2.0 wurde dieser Mechanismus drastisch erweitert (TypeDescriptor und TypeDescriptionProvider). Durch die Dynamic Language Runtime (DLR) findet nun ein neues Konzept für dynamische Bindung und Metadaten seinen Weg in das .NET-Framework (IDynamicObject).

In diesem Vortrag wird anhand eines durchgängigen Beispiels gezeigt, wie bereits mit den heute verfügbaren Mitteln (d. h. mit C# 3.x, .NET Framework 3.5, DLR, ANTLR und XAML/WPF für das UI) eine Architektur für hochgradig anpassbare .NET-Applikationen aussehen kann. Dabei liegt der Schwerpunkt jedoch nicht auf der Vermittlung von Implementierungsdetails sondern darauf, zu erklären und praktisch zu zeigen, wie eine Architektur für anpassbare Datenstrukturen und Logik in .NET aussehen kann. Dieser Vortrag richtet sich damit an alle Entwickler, die konfigurierbare Anwendungen für ein breites Zielpublikum erstellen müssen. Er zeigt wie man kundenspezifische Anpassungen der Datenstrukturen ermöglicht und wie man mit wenig Aufwand zu einer Script-Sprache für die eigene Applikation kommt. Es wird gezeigt, dass dies schon jetzt – noch ohne C# 4.0 – praktisch einsetzbar ist und so geschrieben werden kann, dass der Code nahezu ohne Änderung bei Verfügbarkeit von VS 2010 mit dem dynamic-Datentyp von C# 4.0 konsumiert werden kann.

Vertragssicherheit

Design by Contract in .Net 4

Manfred Steyer

FH Campus02
N14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Di de

Als erste Mainstream-Programmierplattform implementiert .Net 4 das Konzept „Verified Design by Contract“. Somit können Fehler bereits im Zuge des Übersetzens durch eine statische Code-Analyse erkannt und in weiterer Folge die Code-Qualität gesteigert werden.

Dieser Vortrag zeigt, wie diese neuen Möglichkeiten genutzt werden können und informiert über mögliche Fallstricke.

Konkurrenzkampf

NHibernate vs. Microsoft Entity Framework

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
N15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Di de PDF

Für das .Net-Framework existiert eine Vielzahl von Persistenzmechanismen. Mit dem Entity Framework bietet Microsoft ein eigenes datenbankübergreifendes und objekt-relationales (OR) Mapping-Werkzeug an. Mit dem Erscheinen des .Net 4.0 Release wird die Version 2 des Frameworks in naher Zukunft veröffentlicht und soll in dieser Version den Kinderschuhen entwachsen.

In diesem Vortrag wird die Architektur des Entity Frameworks vorgestellt und mit dem frei verfügbaren OR-Werkzeug NHibernate verglichen, das in der Version 2 vorliegt und dessen Java-Pendant in der Java-Welt einen Quasi-Standard darstellt. Anschließend dürfen sich die beiden Kontrahenten anhand ihrer Features wie Abfragesprache, Caching-Möglichkeiten etc. messen.

Entitätstransformation

Das Entity Framework 4 in verteilten Applikationen

Manfred Steyer

FH Campus02
N16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de

Einer der wohl am meisten kritisierten Aspekte an der ursprünglichen Version des Entity Frameworks war die mangelnde Unterstützung für den Einsatz in verteilten Applikationen. Die kommende Version bietet hierzu eine Lösung: Self-Tracking Entities.

Dieser Vortrag zeigt zunächst Herausforderungen an das O/R-Mapping innerhalb verteilter Systeme auf. Anschließend werden Self-Tracking Entities als Lösung in Version 4 anhand eines Beispiels vorgestellt. Darüber hinaus werden auch alternative Ansätze diskutiert und miteinander verglichen.

Renovation statt Abrissbirne

Erfolgreiche Migration von Legacy-Applikationen

Bruno Schäffer

Canoo
P12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java P V Di de PDF

Die APG, der Marktführer für Außenwerbung in der Schweiz, war gezwungen, eine Reihe von grossen 4GL-basierten Applikationen zu migrieren, da die Client-seitige Laufzeitumgebung vom Hersteller abgekündigt wurde. Für die Migration wurden zwei wesentliche Randbedingungen vorgegeben: die bestehende 2-Tier-Architektur wird nicht in Frage gestellt &ndasd; d. h. nur die Benutzerschnittstelle wird ersetzt – und die Produktivität der Entwickler muss mindestens so gut sein wie in der alten Umgebung. Nun sind Java und Swing nicht gerade berühmt dafür, dass sich damit komplexe formularbasierte Client-Server-Anwendungen effizient entwickeln lassen. Das Abstraktionsniveau von Swing und Konsorten wird den Anforderungen schlicht nicht gerecht. Aller Skepsis zum Trotz entschied man sich für Java und Swing als die neue Basis für die Implementierung der Benutzeroberfläche. Mittlerweile sind die ersten migrierten Applikationen in Produktion und sowohl Benutzer, Entwickler und der Betrieb sind hochzufrieden.

Dieser Vortrag zeigt, wie man durch eine geschickte Kombination von Open-Source-Tools und -Bibliotheken sowie etwas Infrastruktur-Eigenentwicklung eine erfolgreiche Migration erreichen konnte. Nebenbei wurde die Benutzeroberfläche drastisch verbessert und die neue Umgebung verspricht auch längerfristig eine kostengünstigere Wartung.

Ambitious

Emergent Design & Evolutionary Architecture

Neal Ford

Thoughtworks
P13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java Di en

Most of the software world has realized that BDUF (Big Design Up Front) doesn’t work well in software. But lots of developers struggle with this notion when it applies to architecture and design. Surely you can’t just start coding, right? You need some level of understanding before you can start work.

This session describes the current thinking about emergent design and evolutionary architecture, including both proactive (test-driven development) and reactive (refactoring, composed method) approaches to discovering design. The goal of this talk is to provide nomenclature, strategies, and techniques for allowing design to emerge from projects as they proceed, keeping you code in sync with the problem domain.

Come, fly with me!

Anwendungsentwicklung für den Luftverkehr

Karina Hümpfner

Flughafen München GmbH
P14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Di de PDF

Sie haben sich schon immer gefragt, was rund um ein Flugzeug auf dem Weg zum Boden passiert? Die Flughafen München GmbH hat eine eigene Abteilung zur Software-Entwicklung. Ein Gebiet, für das neben vielen anderen entwickelt wird, ist der eigentliche Luftverkehr – auch Aviation genannt.

Wie die Software das Handling der Flugzeuge unterstützt, in welchen Bereichen am Flughafen sie eingesetzt wird und etwas zu deren Entstehung soll dieser Vortrag zeigen.

Collaboration

Agile Software-Entwicklung in verteilten Teams

Wolfgang Kraus

Sourceconomy
P16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de PDF

Billig, billiger, am billigsten. Der Druck auf die Software-Branche wächst. Globalisierung und verteilte Teams scheinen hierauf eine Antwort zu sein. Dennoch stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf aktuelle Software-Entwicklungsprojekte hat und wie man den dadurch entstehenden Herausfoderungen begegnen kann.

Der Vortrag zeigt Gründe und Motive für verteilte Entwickler-Teams auf. Es wird erklärt wie mit einfachen Mitteln, Tools und einem schlanken Prozess (SCRUM) die Zusammenarbeit verteilter Teams gefördert werden kann und welche Schwierigkeiten und Hürden es dabei zu meistern gilt. Abschließend wird an einem praktischen Beispiel, aus einem Software-Entwicklungsprojekt mit verteiltem Team, das Zusammenspiel von SCRUM, Team-Bildung, Tools und Kennzahlen dargestellt.

Außer Konkurrenz I

Silverlight

Rainer Stropek

cubido business solutions gmbh
Q12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java JEE TT V Di de PDF

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Silverlight vorgestellt.

Außer Konkurrenz III

JavaFX

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
Q13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java JEE TT V Di de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit JavaFX vorgestellt.

Außer Konkurrenz II

Wicket

Isabella Kneissl

MATHEMA Software GmbH

Matthias Göttler

MATHEMA Software GmbH
Q15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java JEE TT V Di de

Im Rahmen des Technologie-Turniers wird in diesem Vortrag das Arbeiten mit Apache Wicket vorgestellt.

Programmier-Alternativen

NLP für Entwickler

Jörn Hahn

MATHEMA Software GmbH
Q16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de

Die Neurolinguistische Programmierung (NLP) wird oft als Werkzeugsammlung zur zwischenmenschlichen Kommunikation bezeichnet. Ein Modell für Präzession bei der Informationsgewinnung gehört genauso dazu, wie Möglichkeiten, sich gezielt unpräzise und damit allgemeingültig auszudrücken. Beides ist im richtigen Kontext nützlich und das Wissen darüber gibt Ihnen mehr Flexibilität, nicht nur im Gespräch mit Kollegen, Kunden und Mitarbeitern.

Wenn Sie im Projekt oder privat Ihrer Kommunikation den letzten Schliff geben möchten, erhalten Sie in diesem Vortrag eine Einführung in die wichtigsten Sprachmodelle der NLP und deren Anwendung.

Business Rules!

Geschäftsregeln und Software-Architekten

Markus Schärtel

Innovations Software Technology
V12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java SOA P V Di de PDF

Was sind überhaupt Geschäftsregeln? Wie werden diese herkömmlich implementiert? Welche Anforderungen führen dazu, dass die Business-Rules-Technologie immer populärer wird?

In diesem Vortrag wird eine mögliche Klassifizierung von Geschäftsregeln vorgestellt und daraus typische Einsatzszenarien abgeleitet. Es wird erklärt, wie Business-Rules-Technologie und Regelmaschinen die Erstellung flexibler und wettbewerbsfähiger IT-Lösungen erleichtern und warum sie in den Werkzeugkasten jedes Architekten gehören. Anhand von Architektur-Snapshots wird gezeigt, wie die Geschäftslogik ausgelagert und in unterschiedlichen Szenarien eingebunden werden kann. Der Vortrag soll die Teilnehmer ermuntern, daraus ein Muster für die Architektur ihrer regelbasierter Systeme abzuleiten.

Saubere Sache

Clean Code Developer - Wege zur besseren Software

André Fleischer

Otto GmbH & Co. KG
V13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java P V Di de PDF

Was bedeutet Professionalität in der Software-Entwicklung? Was zeichnet Profis in der Software-Entwicklung aus? Reicht es aus mit Software-Entwicklung Geld zu verdienen? Doch Geld ist nicht alles, zu viel wird geklagt über schlechte Qualität und unzureichende Software. Qualitative Software entsteht durch die richtigen Prinzipien, Regeln und Praktiken in der täglichen Arbeit. Diese Bausteine stellt die Literatur in ausreichender Anzahl zur Verfügung, in die Praxis haben sie es jedoch noch nicht recht geschafft.

Dieser Vortrag stellt das Clean Code Developer Wertesystem vor, erklärt die Ideen und stellt einen Auswahl der Bausteine vor. Dabei kommen Tipps für die tägliche Arbeit und Einsatz von Werkzeugen auch nicht zu kurz. Ganz im Sinne der Agilitätsbewegung nicht planen bis zur Bewusstlosigkeit, sondern etwas tun. Einen kleinen Schritt machen in Richtung mehr Professionalität. Die Bausteine von Clean Code Developer basieren zum Teil auf dem Buch Clean Code von Robert C. Martin. Seine Ideen wurden zu den Bausteinen von Clean Code Developer zusammengefasst. Die Bausteine wurden zu Entwicklungstufen zusammengefasst.

Führung 2.0

Auf zum agilen Unternehmen

Ralf Westphal

One Man Think Tank
V14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net Java P V Di de

Wie Software angesichts ewig unklarer Kundenwünsche zu entwickeln ist, dazu hat die Agilitätsbewegung einiges gesagt. Wo die Umwelt im Nebel liegt, macht man am besten kleine Schritte und prüft immer wieder den Fortschritt. Ein Software-Team gleicht insofern einer U-Boot-Besatzung auf Tauchfahrt mit Echolot. Mittlerweile sind allerdings nicht mehr nur die Kundenanforderungen ständig im Fluss, sondern auch die Märkte. Nicht nur Software-Teams stochern also im Nebel, sondern ihre Unternehmen. Es stellt sich also die Frage, ob nicht auch die Unternehmensführung auf Echolot umstellen sollte. Aber wie und auf welches?

In diesem Vortrag blickt Ralf Westphal über den Rand des agilen Teams hinaus auf die umschließende Unternehmensorganisation – und stellt Konzepte vor, wie die Führung von Unternehmen auf eine ihr gemäße Weise agil werden kann.

DDD auf Steroid

Composite-Oriented Programming mit Domain-Driven Design

Jens Schumann

OpenKnowledge GmbH
V15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net Java P V Di de

Sollte das Versprechen der Wiederverwendbarkeit tatsächlich eingelöst worden sein? Mit Composite-Oriented Programming (COP) propagiert Rickard Öberg (JBoss, XDoclet, WebWork, ...) ein Programmiermodell, dass die Konzepte und Ideen des Domain-Driven Design (DDD) in wesentlichen Punkten verfeinert und dabei eine deutlich höhere Wiederverwendbarkeit im Vergleich zu konventionellen, komponenten- und auch klassenorientierten Ansätzen verspricht. Neben der starken Fokusierung auf Domain Model und dazugehörige Businessanforderungen steht in COP die Komposition einer Anwendung aus kleinsten Fragmenten im Vordergrund.

Ausgemustert

Patterns mal ganz anders

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
V16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Di de PDF

Er gilt als Vater des Pattern-Gedankens: Christopher Alexander. Jeder, der schon einmal ein Design-Pattern-Buch gelesen oder einen Design-Pattern-Kurs besucht hat, kennt diesen Namen und vielleicht sogar die Buchtitel „The Timeless Way of Building“ und „A Pattern Language: Towns, Buildings, Constructions“. Doch wer hat sich jemals die Zeit genommen wirklich einen Blick in diese Bücher zu werfen? Zugegeben, sie befassen sich mit dem Problem des Städtebaus und nicht mit IT-Themen. Dennoch stellen sie eine interessante Facette des Pattern-Ansatzes dar.

Diese Vortrag bietet deshalb (anhand von ausgewählten Patterns aus Alexanders Buch) einen etwas anderen Blickwinkel auf das Thema Patterns und Pattern-Languages.

Dauerinventur

Drei Garbage Collectoren und ein Anwendungsfall

Tobias Frech

Firma
J12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Java Di de

Gestatten: T. P., C. M. S. und G.1, alle drei Garbage Collectoren (GC) von Beruf. TP ist sozusagen das „alte Arbeitspferd“, manchmal scheinbar etwas lahm, aber sehr zuverlässig. Es wird Sie aber überraschen, was sich TP über die Jahre so an Tricks und Kniffen angeeignet hat und wie Sie diese für sich einsetzen können. Aber auch CMS hat sich etwas Schlaues einfallen lassen und punktet genau da, wo TP sein Schwäche hat. Dafür muss man bei CMS jedoch einige Fallstricke beachten. Und in Zukunft wird G1 – noch der Neuling unter den GCs – versuchen, mit einigen „revolutionären“ Neuerungen den bisherigen Platzhirschen den Rang abzulaufen.

Wenn Sie nach all dem den Eindruck haben, beim Thema GC fehle Ihnen noch der richtige Durchblick, so macht das nichts. In diesem Vortrag schauen wir uns an, wie der Stand des Rennens momentan ist. Eine repräsentative Anwendung wird uns durch das Programm führen und so jeden der drei GCs mit seinen Stärken und Schwächen vorstellen. Jene wird uns auch zeigen, mit welchen Maßnahmen man jeden der drei zu Höchstleistungen veranlassen kann. Am Ende des Vortrags können Sie dann sicher sagen, für wen der drei Sie sich entscheiden wollen.

Die alte Laier

Java ist langsam

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
J15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Java JEE Di de PDF

Einerseits hat Java den Ruf langsam zu sein, andererseits liest man aber immer wieder davon, dass Java vergleichbare C++-Anwendungen in der Performanz um Längen schlägt.

In diesem Vortrag werden Konzepte und Methoden zur Identifikation von Problemstellen in komplexen Anwendungen vorgestellt und demonstriert, wie diese mit Hilfe aktueller Frameworks sowohl in der Entwicklung als auch im Betrieb gefunden werden. Dabei wird zwischen reiner Sprach- bzw. Framework-Performanz im Vergleich zu konzeptionell bedingter Performanz anhand konkreter Beispiele einer Web-Anwendung unterschieden.

Ungeahnte Möglichkeiten

Deklaratives Programmieren mit Annotationen

Michael Wiedeking

MATHEMA Software GmbH
J16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Java Di de

Mit Annotationen hat man die Möglichkeit deklarativ Informationen zu seinem Java-Programm zu ergänzen, die sowohl zur Übersetzungszeit als auch zur Laufzeit ausgewertet werden können. Damit kann man sich zum Beispiel externe Beschreibungen ersparen, die sonst in irgendwelchen XML-Dateien gelandet wären.

In der Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“ zeigt dieser Vortrag, was sich alles „Cooles“ mit Annotationen machen lässt. Insbesondere wird nach einer kurzen Einführung – in deren Gebrauch und Auswertung zur Laufzeit – beispielsweise gezeigt, wie man durch annotieren einer Java-Klasse deren grafische Oberfläche oder Tabelle deklarativ beschreiben und quasi im Vorübergehen generieren kann, ohne diese explizit Programmieren zu müssen.

A New Hope

The DMachinery

Stefan Pudig

PSI-Systems GmbH
E13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net Java Di de PDF

Nahezu in jeder Business-Applikation stellt sich irgendwann die Frage, wie man Geschäftsdaten in Dokumenten abbilden und diese dem Kunden „online“ oder postalisch zukommen lassen kann.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die das Open-Source-Framework DMachinery zur Verfügung stellt, um den Dokumentlebenszyklus – von der Design- und Erstellungsphase der Vorlagen und Blöcke, über den regelbasierten Zusammenbau bis hin zur Aufbereitung zum postalischen Versand – zu realisieren. Dabei wird anhand praktischer Beispiele aus dem produktiven Einsatz die Anwendung der DMachinery erläutert.

Standleitung

JPA trifft auf die reale Welt

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
E14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE Di de PDF

Die Möglichkeiten der Java Persistence API (JPA) werden schon seit einiger Zeit in einer Vielzahl von Vorträgen beleuchtet bzw. angepriesen. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn der Standard nicht auf der berühmten „grünen Wiese“ aufsetzt, sondern auf die real existierenden Datenbanklandschaften dieser Welt trifft?

Dieser Vortrag reflektiert die Erfahrungen aus mehreren Migrationsprojekten hin zu JPA. Dabei werden die Probleme aufgezeigt, die beim Aufsetzen auf „gewachsene“ Datenbankstrukturen entstehen und Strategien vorgestellt, mit deren Hilfe diese Probleme gelöst werden können.

Brand new

What's New and Exciting in Java EE 6

Michael Keith

Oracle
E15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr JEE Di en

Java EE 6 is the latest Java EE release and shows the maturity of Java in the enterprise. In this talk we will take a quick tour of the highlights of the release, touching on some of the new features that are being introduced in the existing sub-specifications, and introducing some of the new specifications that have been added. Java EE is in the interesting position of having to ensure brand new and successful technologies are included and standardized, and that older less-favored technologies are not dragged along endlessly until they simply die on the rope to become dead platform weight.

In this session we will discuss some of the process changes that are designed to help keep the platform dynamic and vibrant.

A complete Tour of JSF 2.0

Everything you need to know

Jim Driscoll

Sun Microsystems Inc.
R12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr RIA Di en

In this session, Jim will do a comprehensive tour of all the new features in JSF 2.0. The presentation will focus exclusively on breadth and provide very little depth. Pointers will be provided to get more depth on the features.

Sehr schwungvoll

Swing im Web mit AjaxSwing

Jan Leßner

arvato services
R13 Dienstag, 15. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Java RIA Di de

AjaxSwing ermöglicht auf geradezu unverschämt einfache Weise, eine Swing-Applikation im Web darzustellen. Mit ausgefeilten Konzepten wie JVM-Sharing, session-eigenen Class-Loadern und Custom-Renderern für Sondernfälle ist das Toolkit mehr als ein Spielzeug. Mit geringstem Portierungsaufwand lassen sich professionelle Web-Applikationen bauen, ohne sich mit JavaScript, XML oder HTML zu beschäftigen.

Dieser Vortrag stellt AjaxSwing vor und zeigt welche Möglichkeiten damit geboten werden.

Rich Connections

Rich Enterprise Applications with JavaFX

Max Katz

exadel
R14 Dienstag, 15. 9., 15:40 – 16:50 Uhr JEE RIA Di en

JavaFX is a new Open Source scripting language that runs inside a lightweight Java engine. JavaFX Script enables developers to quickly and easily build and deploy Rich Enterprise Applications (REA) while utilizing the full power of Java.

This session will demonstrate how next-generation Web applications are built with JavaFX and connected to popular server-side technologies such as Seam and Spring with the open source Flamingo framework. The session will demonstrate calling Seam components from JavaFX, binding from JavaFX, support for Seam conversations, and the use of dynamic finders/updaters. Also, it will showcase the newest feature of JavaFX: server-side push.

Special Effects

RIA mit JavaFX leicht gemacht

Dr. Stefan Schneider

Sun Microsystems
R15 Dienstag, 15. 9., 17:20 – 18:30 Uhr RIA Di de

JavaFX ist eine neue Plattform von Sun Microsystems, welche „expressive content“ und Rich Internet Applications (RIA) auf einer breiten Palette von Plattformen ermöglicht – vom Desktop und Web-Browser bis hin zu mobilen Geräten und Unterhaltungsplattformen. Was JavaFX einzigartig macht, ist die Verbindung der leistungsfähigen und weit verbreiteten Java-Plattform mit einer domänenspezifischen Skriptsprache und optimierten Medien- und Grafik-Runtimes, welche die Erstellung von anspruchsvollen Inhalten ermöglichen und erleichtern.

Diese Präsentation beinhaltet einen Einblick in die Ziele und Technologien der JavaFX-Plattform sowie Live-Demonstrationen verschiedener Applikationen. Außerdem gibt sie eine kurze Übersicht über grundlegende Features von JavaScript und über Portabilitätsaspekte von JavaFX-Inhalten. Abschließend sprechen wir noch über die JavaFX Road Map und den Fokus, den Sun mit JavaFX auf Entwickler und Designer legt.

Swing-Entwicklers heiliger Gral?

Groovy-basierte Swing-Desktop-Clients mit Griffon

Heiko Spindler

OPITZ CONSULTING
R16 Dienstag, 15. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Java RIA Di de

Griffon ist ein junges Toolset zur Entwicklung von Swing-Applikationen im Stil von Rails und Grails. Es basiert auf Groovy, bietet ein Grails-ähnliches Build-System und bildet das MVC-Pattern ab.

Der Vortrag zeigt die wesentlichen Features von Griffon an Hand eines Life-Demos und praktischen Beispielen. Dabei steht der Umgang mit ausgewählten Groovy-Konzepten, wie zum Beispiel Groovy Builder, Data-Binding, Event-Handling und die Integration von Web-Services im Vordergrund. Ein Highlight ist der Einsatz des Flamingo-Builders (Flamingo component suite) für das Ribbon-Style-Layout in Java Applikationen. Das Fazit bewertet den Einsatz von Griffon während des Projektalltags im Unternehmenskontext. Dabei werden unter anderem die Fragen beantwortet, für welche Typen von Projekt Griffon geeignet ist, was bei dessen Einsatz zu beachten ist, welche Features einsetzbar sind und welche nicht und nicht zuletzt, ob die Suche nach dem heiligen Gral nun auch für die Swing-Entwicklung zu Ende ist.

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