Standard mit Schwächen

WS-Policy

Bernhard Hollunder

Hochschule Furtwangen
S21 Mittwoch, 16. 9., 09:40 – 10:50 Uhr .Net Java SOA Mi de PDF

WS-Policy ist derzeit der meistgenutzte Formalismus im SOA-Umfeld, um nicht-funktionale Anforderungen und Gütekriterien von Diensten zu beschreiben, und wird von Applikationsservern wie etwa JBoss, Glassfish und WCF unterstützt.

Der Vortrag geht im ersten Teil auf das Potenzial und typische Einsatzszenarien von WS-Policy ein. Es erfolgt eine Darstellung wie applikationsspezifische „Policies“ definiert und umgesetzt werden können. Schließlich werden Schwachstellen von WS-Policy identifiziert und Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen.

Alles im Fluss

Ein Java-Framework für BPMN-basierte Prozesse: von der Modellierung zur Ausführung

Volker Stiehl

SAP AG
S22 Mittwoch, 16. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Geschäftsprozesse und damit verbunden die Geschäftsprozessmodellierung stellen einen immer wichtigeren Teil bei der Software-Entwicklung dar. Wurden in früheren Zeiten aus einem Prozessmodell, das in irgendeiner Form in den Fachabteilungen entstanden ist, die Anforderungen für die Entwicklung abgeleitet, so rücken diese Welten zukünftig näher zusammen. Im Idealzustand kann das Prozessmodell der Fachabteilung direkt von der Entwicklung übernommen und durch passende Weiterentwicklungen/Ergänzungen zur Ausführung gebracht werden. Mit anderen Worten: das Modell wird zur Implementierung! Der Schlüssel zu einer solch engen Zusammenarbeit zwischen IT und Business ist die Business Process Modeling Notation (BPMN).

Wie diese Kollaboration auf Basis der BPMN nun konkret in der Praxis aussehen kann, soll mit dieser Live-Demo beleuchtet werden. Anhand eines überschaubaren Beispiels werden neben einer kurzen Einführung in BPMN gleichzeitig die wesentlichen Schritte einer Prozessimplementierung unter Berücksichtigung eines SOA-Umfeldes demonstriert: Modellierung des Prozessflusses, Zuweisung von Benutzeroberflächen zu Tasks, Zuweisung von Service-Aufrufen zu automatisierten Aktivitäten, Modellierung des Datenflusses zwischen den Aktivitäten, Definition von Bedingungen für Gateways, Zuweisung von Rollen und lose Kopplung in einer SOA-Landschaft über asynchrone Kommunikation zwischen zwei BPMN-Modellen. Anschließend wird der gesamte Prozess auf einen Java-Server deployt und zur Ausführung gebracht. Als Modellierungs- und Ablaufumgebung kommt dabei SAP NetWeaver BPM zum Einsatz.

Schwimmen lernen!

SOA mit Eclipse Swordfish

Dr. Halil-Cem Gürsoy

CDI Concepts Development Integration AG
S23 Mittwoch, 16. 9., 14:00 – 15:10 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Lange hat es gedauert, aber nun ist es endlich soweit: Eclipse Swordfish (Eclipse SOA Runtime Framework Project) steht nun endlich auf dem Sprungbrett bereit, ins Wasser zu springen. Aber kann Swordfish schon wirklich „schwimmen“?

In diesem Vortrag wird sowohl einen Blick in die „inneren Organe“ von Swordfish geworfen als auch der aktuelle Stand der Entwicklung in Augenschein genommen. Damit wird auch die Frage beantwortet, ob es schon möglich ist, eine SOA-Infrastruktur mit Hilfe von Swordfish aufzubauen.

Bushaltestelle

Einführung in den JBoss ESB

Bernd Rücker

camunda services GmbH
S24 Mittwoch, 16. 9., 15:40 – 16:50 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Der Enterprise Service Bus (ESB) ist Bestandteil vieler SOAs.

Dieser Vortrag stellt das Konzept des ESB im Allgemeinen als auch die Funktionsweise des quelloffenen JBoss ESB im Speziellen vor. Der Einsatz wird konkret anhand eines Beispiels live demonstriert. Dabei soll vor allem auch die technische Funktionsweise des JBoss ESB erläutert werden, was das Mysterium ESB als komplexe Software schnell entzaubert. Gerne kann anschließend über Sinn und Unsinn eines ESB diskutiert werden.

Kamel durchs Nadelöhr

SOA-Integration mit Apache Camel

Frank Pientka

Materna GmbH
S25 Mittwoch, 16. 9., 17:20 – 18:30 Uhr .Net JEE SOA Mi de PDF

Auch im Zeitalter von Internet und Service-orientierten Architekturen (SOA) ist die Integration verschiedener Systeme eine große Herausforderung. Dabei helfen Integrationsmuster die Lösung besser zu strukturieren. Da Apache Camel viele dieser Integrationsmuster realisiert, lassen sich damit Integrationsprobleme elegant lösen. Da man eine SOA-Architektur nicht kaufen, jedoch mit Open-Source erstellen kann, erhält man damit eine anpassbare, flexible und erweiterbare Lösung.

In diesem Vortrag werden die Funktionalität von Camel und die von ihm realisierten Muster anhand eines Fallbeispieles einer Versicherungsagentur gezeigt.

Business Rules!

Geschäftsregeln und Software-Architekten

Markus Schärtel

Innovations Software Technology
V12 Dienstag, 15. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java SOA P V Di de PDF

Was sind überhaupt Geschäftsregeln? Wie werden diese herkömmlich implementiert? Welche Anforderungen führen dazu, dass die Business-Rules-Technologie immer populärer wird?

In diesem Vortrag wird eine mögliche Klassifizierung von Geschäftsregeln vorgestellt und daraus typische Einsatzszenarien abgeleitet. Es wird erklärt, wie Business-Rules-Technologie und Regelmaschinen die Erstellung flexibler und wettbewerbsfähiger IT-Lösungen erleichtern und warum sie in den Werkzeugkasten jedes Architekten gehören. Anhand von Architektur-Snapshots wird gezeigt, wie die Geschäftslogik ausgelagert und in unterschiedlichen Szenarien eingebunden werden kann. Der Vortrag soll die Teilnehmer ermuntern, daraus ein Muster für die Architektur ihrer regelbasierter Systeme abzuleiten.

Weiche Dienste

On-Demand Anwendungen in der Praxis

Andreas Holubek

arlanis Software AG

Christian Metzger

arlanis Software AG
V32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr .Net Java SOA P V Do de PDF

Software as a Service (SaaS) definiert eine neue Art der Bereitstellung und Nutzung von Software. Anwendungen werden als Menge von Services begriffen und können gemietet werden. Damit einher geht ein grundsätzlicher Wandel für die IT-Dienstleistungswelt und auch für die Entwicklung von Software-Systemen. Diesen Wandel zu erkennen und zu gestalten wird eine der großen Herausforderungen an die Firmen in der nahen Zukunft werden. Zudem müssen nicht nur IT interne Überlegungen angestellt, sondern auch Business Prozesse berücksichtigt werden.

In diesem Vortrag werden die Grundlagen und Strategien hinter „multi-tenant“ SaaS-Anwendungen gezeigt und technische Realisierungen vorgestellt. Im Weiteren wird konkret ein Beispiel eines weltweit agierenden Unternehmens vorgestellt, welches eine SaaS-Lösung seit nunmehr zwei Jahren betreibt. Hier werden sowohl ausgehend von Business-Prozessen und eingesetzten IT-Techniken die Vorteile als auch Besonderheiten einer solchen Lösung in der Einführungs- und Einsatzphase diskutiert. Der Zuhörer erhält somit einen detaillierten Einblick in die reale Welt unter dem SaaS-Paradigma und kann in einer anschließenden Diskussion direkt darauf Bezug nehmen.

Ganz vorne

JSF-Input-Controls validieren Eingaben gemäß WSDL

Alexander Schwartz

Ikano Bank GmbH
R32 Donnerstag, 17. 9., 11:20 – 12:30 Uhr JEE RIA SOA Do de PDF

Per Contract First wurde ein Web-Service beschrieben, in der WSDL lassen sich bereits viele Eingabevalidierungen wie Regular Expressions, Min/Max, Pflichtfeld ja/nein beschreiben. Jetzt müssen nur noch Eingaben im JSF-Frontend validiert werden. Die vorgestellte Lösung borgt sich Funktionen bei JBoss Seam und Hibernate Validator und ergänzt sie.

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