Terraforming your AWS Cosmos
In einer immer komplexer werdenden Infrastrukturlandschaft trifft man häufig auf eine Legacy-Infrastruktur. Aber warum? Meist hat irgendjemand vor langer Zeit die Landschaft aufgesetzt, der heute nicht mehr im Projekt ist. Wartung hat nie stattgefunden und eine Dokumentation gibt es natürlich auch nicht.
Was tun? Infrastructure as Code kann diese Probleme lösen, denn es schafft mehr Dokumentation, Revisionssicherheit und reduziert die Komplexibilität.
Mit Terraform lässt sich Infrastructure as Code gut umsetzten, da alle gängigen Cloud-Provider bzw. bekannte Systeme in einem Projekt konfiguriert werden können. Auch die Community, die einen großen Teil der Modulvorlagen liefert, ist ein enormer Vorteil. Anhand von einem aktuellen Projekt möchte ich euch die Möglichkeiten zeigen. Von der Erstellung eines EKS über die Konfiguration von Kubernetes und das Releasen von Helm Charts bis zur Einrichtung von UptimeRobot als Monitoring. All das kann in nur einem einzigen Terraform-Projekt zusammen konfiguriert werden. Ganz ohne Shell-Skripte oder mühseliges Rumklicken in schlecht designten UIs.