Secrets of Java

Die Sprache Java hat mit inzwischen 25 Jahren sehr viel Zeit gehabt, Gotchas, unerwartete Features und nur historisch zu verstehende Entwicklungen anzusammeln.

In diesem Vortrag stelle ich einige der überraschenden Fußangeln vor, die ansonsten erst nach langem Debuggen sichtbar werden. So werden ich unter anderem aufzeigen, dass throws-Deklarationen eigentlich optional sind, dass Objekte scheinbar aus dem nichts entstehen können und dass die Zugriffsregeln der Sprache an überraschenden Stellen Öffnungen bieten.

Ich werde jedes dieser Beispiele mit einem "unmöglichen" oder zumindest verwundernden Beispiel illustrieren, und die Implikationen der "Lücke" kurz besprechen.

Vorkenntnisse

  • Gute Kenntnisse von Java, Grundkenntnisse der JVM (Bytecode) sind vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig

Lernziele

  • Demonstration von Corner Cases und nicht intuitiven Verhalten
  • Das Verständnis des "Wie" der Sprache stärken
  • Bessere Einsicht, wieso Empfehlungen und Best Practices so sind, wie sie sind, und welche Gründe dafür sprechen, gewisse Features (nicht) zu nutzen

Speaker

 


Elisabeth Schulz hat ihre lebenslange Leidenschaft für Computer kurzerhand zum Beruf gemacht und arbeitet bei der codecentric AG in Kundenprojekten. Neben Java treiben sie funktionale Programmiersprachen, maschinennahe Sprachen und Computersicherheit um. Sie fühlt sich unter der Oberfläche am wohlsten, wo sie ihre Zeit damit verbringen kann, sicherzustellen, dass alles "einfach funktioniert".

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