Politische AGILtation

Scrum in der Staatsführung

Udo Wiegärtner

K20 Mittwoch, 4. 9., 08:30 – 09:20 Uhr Keynote Mi de PDF

Scrum rettet alles - zumindest scheint es so, wenn man manchen Software-Teams zuhört. Ist die Zeit nicht reif, agile Prozesse auch zur Rettung einer unserer größten Baustellen zu benutzen: Der Politik. Was würde denn passieren, wenn für Politiker anstatt eines unverbindlichen Koalitionsvertrages ein priorisiertes Product Backlog das Maß aller Dinge wäre? Wie würde Politik aussehen, wenn Bundestagsdebatten nicht endlose Ansammlungen von Floskeln, sondern kurze, knackige Daily Scrum Meetings wären?

Zeigen wir der Politik doch mal, wie man mit Scrum große Projekte stemmt! Wir IT-Experten könnten es schließlich besser. Könnten wir doch, oder?

App in die Cloud!

Daten-Backends in der Cloud und dessen Integration

Peter Kirchner

Microsoft Deutschland GmbH
N21 Mittwoch, 4. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Mi de PDF

Apps sind dann erfolgreich, wenn diese eine gegebene Problemstellung perfekt lösen, genial aussehen und fehlerfrei sind. Dies sind für Entwickler keine leichten Anforderungen! Wenn Sie zudem ein Daten-Backend benötigen, können die Aufgaben einem leicht über den Kopf wachsen und Sie müssen abwägen, wofür Sie Ihre kostbare Zeit aufwenden. In die App, die so wie sie ist von jedem Nutzer nach wenigen Sekunden bewertet wird oder in das Backend, das unsichtbar im Hintergrund schlummert? Dieser Vortrag zeigt Ihnen die Vorteile der Windows Azure Mobile Services auf, mit sehr wenig Aufwand ein stabiles Daten-Backend zu entwickeln, damit Sie sich weiterhin voll auf die Entwicklung Ihrer App fokussieren können. Damit Sie sehen, dass dies Realität ist, wird alles am Beispiel einer Windows 8-App demonstriert.

Simple.Data

ORM ohne O, R und M

Timothée Bourguignon

MATHEMA Software GmbH
N22 Mittwoch, 4. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Mi de PDF

Simple.Data ist ein leichtgewichtiges Framework für .NET, um Datenbanken auf einfache Art und Weise anzubinden. Hauptaugenmerk des Frameworks ist die Vermeidung von SQL-Injection. Es basiert auf dem .NET-Schlüsselwort „dynamic“ und Simple.Data ermöglicht eine leichte, einfache und elegante Anbindung an Datenbanken.

Dieser Vortrag beleuchtet die Philosophie, die Konzepte und den Aufbau diese Framework. Hierbei werden in verschiedene Demonstrationen, ausgehend von einem "Hallo Welt"-Beispiel bis hin zu einem komplexeren SQL und NoSQL Beispiel die Fähigkeiten aber auch Grenzen des Frameworks aufgezeigt.

Geschichtet, nicht gerührt?

Einführung in die N-Layer Domain-Oriented Architecture

Tobias Krügel

conplement AG
N23 Mittwoch, 4. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Mi de PDF

Um eine hohe Qualität und einen langen Lebenszyklus gewährleisten zu können, müssen moderne Anwendungen eine Vielzahl von Kriterien erfüllen. Hierbei stehen insbesondere die Flexibilität hinsichtlich Wartungs- und Erweiterungsarbeiten sowie die Schaffung der optimalen Voraussetzungen zur Einführung automatisierter Tests im Fokus. Doch wie sollten Anwendungen idealerweise strukturiert sein, um diesen Anforderungen gerecht zu werden? Dieser Vortrag führt in die von Microsoft Spain veröffentlichten Richtlinien der N-Layer-Domain-Oriented Architecture ein und zeigt auf, wie sich flexible und skalierbare Anwendungen mit bewährten Patterns auf Basis des Microsoft Technologie Stacks realisieren lassen. Zudem werden Stärken und Schwächen der teilweise kontrovers diskutierten Architektur aufgeführt.

Himmlische Nachrichten!

Service Bus für Windows Server - Cloud-Technologien nun auch im eigenen Unternehmensnetzwerk

Peter Kirchner

Microsoft Deutschland GmbH
N25 Mittwoch, 4. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Mi de PDF

Mit dem Service Bus für Windows Server bietet Microsoft Unterstützung für Publish-Subscribe-Kommunikation in lokalen Netzwerken ohne zusätzliche Kosten. Der Service Bus für Windows Server ist ein Set installierbarer Komponenten, die die Kommunikationsfähigkeiten des Windows Azure Service Bus auf den Windows Server bringen. Der Service Bus für Windows Server ermöglicht das Erstellen, Testen und Ausführen lose gekoppelter, Nachrichten-getriebener Anwendungen. Der Service Bus für Windows Server bietet ähnliche Fähigkeiten über Windows Azure und Windows Server und damit Flexibilität bei der Erstellung und Installation von Anwendungen, da er auf der gleichen Architektur aufgebaut ist wie der Windows Azure Service Bus. In diesem Vortrag lernen Sie, wie Sie eine Service Bus-Farm aufsetzen und wie diese in Anwendungslösungen genutzt werden kann.

Beschleunigung

X ways to improve your web application's performance

Eduard Tudenhöfner

adesso AG
H21 Mittwoch, 4. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Mi de PDF

Schlüpfen Sie häufig in die Rolle eines Entwicklers oder eines Architekten und wollen den Benutzern Ihrer Anwendung eine bessere Performanz bieten? Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie die Ladezeiten Ihrer Anwendung, das Caching-Verhalten oder das Rendering des Browsers verbessern und dabei zugleich eine effiziente Netzwerkauslastung erreichen? Wollten Sie schon immer mal wissen, welche Werkzeuge zur Verfügung stehen, um diese Fragen zu beantworten? Besuchen Sie diesen Vortrag und gewinnen Sie die Kontrolle über die Performanz Ihrer Anwendung zurück.

Meteor vor dem Einschlag

Ein flexibles JavaScript Framework

Heiko Spindler

H22 Mittwoch, 4. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Mi de PDF

Vor 65 Millionen Jahren beendete der gewaltige Einschlag eines Meteoriten das lange Zeitalter der Dinosaurier. Der Aufstieg der Säugetiere begann. Diese waren flexibler und intelligenter im Umgang mit der neuen, sich radikal veränderten Situation. Meteor ist ein JavaScript-Framework basierend auf Node.js, das sich durch eine hohe Flexibilität, Einfachheit und neue Ansätze auszeichnet und den klassischen Web-Frameworks die Stirn bietet. Einige der Key-Features sind die einheitliche Basis im JavaScript-Code für Client und Server, automatisches Propagieren von Änderungen von Code und Daten, ein einfaches Design und intelligentes Packaging von Applikationen. Wird der Einschlag von Meteor die Vorherrschaft der klassischen Applikations-Frameworks vernichten? Dieser Vortrag stellt Meteor mit seinen wichtigsten Features vor und führt mit einer Life-Demo in die Entwicklung ein.

Offline. Na und?

Strategien für offlinefähige Applikationen in HTML5

Stephan Hochdörfer

bitExpert AG
H23 Mittwoch, 4. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Mi de PDF

Lange Zeit standen die Begriffe "web" und "online" in einer sehr engen Beziehung. Dank HTML5 hat sich dies geändert. HTML5 fokussiert sich auf die Entwicklung von Web-Applikationen. Dies bedingt die Notwendigkeit Daten lokal vorhalten zu müssen. APIs wie Web Storage, IndexedDB, Web SQL Database und die File API geben Entwicklern genügend Möglichkeiten an die Hand um vom Nutzer generierte Daten persistent lokal vorhalten zu können. Der Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen technischen Möglichkeiten und stellt die Limitierungen der einzelnen Ansätze einander gegenüber.

Webanwendungen? Aber sicher!

Sicherheitsprobleme in Web-Anwendungen (und wie man sie vermeidet)

Dr. Stefan Schlott

BeOne Stuttgart GmbH
H24 Mittwoch, 4. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Mi de PDF

In den News-Tickern und den einschlägigen Mailing-Listen sieht man in regelmäßigen und viel zu kurzen Abständen die Warnung vor Sicherheitslücken in Web-Anwendungen, verbunden mit der Aufforderung diese durch einspielen eines Patches zu schließen. Zu leicht schleichen sich während der Entwicklung durch Flüchtigkeit oder Unwissenheit Fehler ein, welche zu Sicherheitsproblemen führen. Dieser Vortrag will häufige Probleme (und deren tatsächliche Exploits) an praktischen Beispielen aufzeigen, und Hinweise für die Vermeidung der Schwachstellen geben. Neben den "Klassikern" wie Cross-Site-Scripting oder SQL-Injection wird es auch um Varianten gehen, die bei den Stichworten nicht sofort in den Sinn kommen; dem Thema Login und Authentisierungs-Credentials wird sich der Vortrag etwas ausführlicher widmen. Zu allem wird es Tipps zur Vermeidung und - sofern möglich - Hinweise auf nützliche Tools oder Bibliothekten geben.

Hybride Schönheit

Die (Wieder-)Entdeckung des Java/JavaScript Webframeworks Echo

Christof May

Barco

Benjamin Schmid

eXXcellent solutions
H25 Mittwoch, 4. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Mi de PDF

Es gibt unzählige Web-Frameworks - also warum ein weniger bekanntes wie Echo3 aus der Mottenkiste herauskramen? Einfach deshalb, weil es – seiner Zeit weit voraus – bis heute kein Besseres gibt! Das zumindest glaubt eine eingeschworene Fan-Gemeinde, die entschlossen ist das Projekt nach einem kurzen Winterschlaf zu neuem Leben zu erwecken. Warum ein Blick auf das leichtgewichtige und kern-solide Framework lohnenswert ist, und welche attraktive Zukunft sein einzigartiger hybrider Ansatz mit einer server-seitigen Java-API und einer auch standalone nutzbaren client-seitigen JavaScript-API verspricht, das verrät dieser Vortrag. Technische Konzepte, Anwendungsgebiete und Code-Beispiele sollen das Framework illustrieren. Ein Vergleich mit den anderen gängigen Frameworks wie GWT, Vaadin, ZK und Eclipse RAP mit entsprechenden Erfahrungsberichten runden den Vortrag ab und geben auch weiterführende Orientierungshilfe. Zum Abschluss betrachten wir verschiedene Demo-Projekte die z. B. durch mobile Endgeräte und Echtzeitkommunikation glänzen.

TomEE

Was braucht man mehr für JavaEE?

Frank Pientka

MATERNA GmbH
J21 Mittwoch, 4. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Mi de PDF

Apache TomEE schließt die Lücke zwischen dem weit verbreiteten Tomcat-Webcontainer und einem ausgewachsenen Applikationsserver. Neben seinem zertifizierten Webprofile bietet er einige hilfreiche Erweiterungen an. Durch ausgereifte Komponenten, wie Tomcat, CXF, OpenEJB und OpenJPA bietet er sowohl Ab- als auch Aufwärtskompatibilität an. Mit eigenem im-Container-Testen oder mit Arquillian wird das Testen und Entwickeln von JavaEE-Anwendungen so einfach wie nie. Wir stellen TomEE mit einem REST-Beispiel vor.

JavaFX - Lessons Learned?

Ein Vergleich mit WPF(X)

Philipp Dörfler

imbus AG
J22 Mittwoch, 4. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Mi de PDF

Nicht alles ist neu in der Welt von JavaFX - vieles ist anderen Frameworks entlehnt. Eines, aus dem sich besonders reich bedient wurde, ist Windows Presentation Foundation. Doch wurde dabei das Richtige übernommen? Wer einen kritischen Blick auf die Konzeptvielfalt nicht scheut, kann aus diesem Vortrag mitnehmen, wie gut dies gelang und wie man diese Konzepte für sich nutzen kann. Auch werden Vorschläge gezeigt, wie sich Fehlendes nachbauen lässt und was es von der Community hierzu bereits gibt. Den Abschluss bildet Live-Coding, in welchem mit einer Umsetzung des Presentation Models in JavaFX der konzeptuelle Flickenteppich zum Fliegen gebracht wird.

Verflixte(?) Sieben

Ein Blick auf den JBoss AS 7 – von JBoss Modules bis Clustering

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
J23 Mittwoch, 4. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Mi de PDF

In regelmäßigen Abständen scheint JBoss (seit einigen Jahren ein Teil von RedHat) die Notwendigkeit zu sehen den gleichnamigen Applicationserver auf technisch neue Beine zu stellen. Mit Version 7 stand wieder ein solcher „Re-Write“ ins Haus. Einige der Neuerungen (u. a. JBoss Mudules und das Domänenkonzept), die diese neue Version mit sich bringt, sollen anhand praktischer Beispiele beleuchtet werden.

E-Neuauflage

Die Java Enterprise Edition 7 und GlassFish

Wolfgang Weigend

ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG
J24 Mittwoch, 4. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Mi de PDF

Kurz vor der Freigabe vom JDK 8 hat sich die Java Enterprise Edition 7 (Java EE7) bereits im Sommer voll entfaltet. Als übergeordnete Spezifikation beinhaltet Java EE7 (JSR-342) einzelne überarbeitete Teilspezifikationen, wie JPA 2.1, EJB 3.2, JMS 2.0, CDI 1.1, Common Annotations 1.1, Servlet 3.1, JAX-RS 2.0, EL 3.0, JSP 2.3, JSF 2.2, Bean Validation 1.1 und die neu hinzugekommenen Spezifikationen wie Concurrency Utilities for Java EE (JSR-236), Batch Application for the Java Platform (JSR-352), Java API for JSON Processing (JSR-353) und Java API for WebSocket (JSR-356). Der Applikationsserver GlassFish ist die Referenzimplementierung für die Java EE7 und wird im Vortrag auch demonstriert.

Stapelweise Kaffeesäcke

Batch-Verarbeitung mit Java EE 7

Thomas Much

muchsoft.com
J25 Mittwoch, 4. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Mi de PDF

Stapelverarbeitung ist aus vielen Enterprise-Anwendungen nicht wegzudenken. Beispielsweise wird am Tages- oder Monatsende automatisch eine Massendatenverarbeitung für regelmäßige Abrechnungen angestoßen, oder ein Benutzer fordert die asynchrone Generierung eines Berichts an. Solchen Batch-Jobs ist gemeinsam, dass es sich meist um lang laufende, geschäftskritische Prozesse ohne Benutzerinteraktion handelt, die sequenziell oder parallel ablaufen. In Java EE7 wurde nun die Batch-Verarbeitung im Java-Umfeld mit dem JSR-352 standardisiert. Aufbauend auf diversen, schon lange - auch außerhalb der Java-Welt - existierenden Lösungen wie JCL, WebSphere Compute Grid oder Spring Batch wurde nicht das Rad neu erfunden, sondern es wurden bewährte Praxis-Konzepte übernommen und daraus der nun offizielle Standard entwickelt. Dieser Vortrag stellt die Konzepte und Möglichkeiten von "Batch Applications for the Java Platform" vor, d. h. das Programmiermodell und die Konfiguration der Laufzeitumgebung. Die Server-Integration wird anhand der Java EE7-Referenzimplementation (GlassFish 4) besprochen.

Weltoffen

Einsatz des TFS 2012 in heterogenen .NET/Java-Umgebungen

Thomas Rümmler

AIT GmbH & Co. KG
J26 Mittwoch, 4. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Mi de PDF

Immer wieder sind Teams anzutreffen, die in beiden Welten arbeiten: Java und .NET. Dies hat unterschiedliche Gründe. Manchmal gibt es ältere Komponenten in der einen Technologie und nach einem Wechsel wird die andere bevorzugt. Andernfalls müssen Teilsysteme plattformunabhängig in Java entwickelt werden und andere Teile werden in .NET implementiert. Möchte man in solch einer Umgebung ein Application Lifecycle Management System etablieren und hat vielleicht sogar schon den Team Foundation Server im Auge, stellt sich sofort eine Frage: "Können wir dieses Microsoft-Tool überhaupt verwenden oder hängen wir damit die Java-Entwickler völlig ab?" Der Vortrag zeigt, wie beide Welten, Java und .NET, mit dem Team Foundation Server vereinbar sind. Außerdem wird dargestellt, wo out-of-the-box Funktionalität ausreichend ist und wo evtl. noch Erweiterungen notwendig sind.

Nachgemessen und angezeigt

Code-Metriken

Thomas Haug

MATHEMA Software GmbH
Q21 Mittwoch, 4. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Mi de PDF

Die Visualisierung von großen Software-Systemen erlaubt eine schnelle Orientierung auf wesentliche Bestandteile in Bezug auf Qualität und Wartbarkeit. Code-Analyse Werkzeuge wie z. B. MOOSE und CodeCity erlauben die Darstellung vermessener Systeme in 2D und 3D. In dieser Session wird praktisch demonstriert wie Java- als auch .NET-Systeme analysiert und anschließend in MOOSE und CodeCity visualisiert werden können. Es werden unterschiedliche Darstellungsformen wie Polymetric View, ClassBluePrint und Städtemetapher in den beiden Werkzeugen gezeigt. Zusätzlich wird demonstriert, wie statische Analysemodelle mit dynamischen Analyseergebnissen, zum Beispiel von Whitebox-Tests, angereichert werden können, um anschließend als "Hybridmodell" in CodeCity bzw. SharpCity dargestellt werden zu können.

Hilfe zur Selbsthilfe

Testautomatisierung im Browser aus Entwicklersicht

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
Q22 Mittwoch, 4. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Mi de ZIP

Bei der Software-Entwicklung mit agilen Prozessen und immer schneller werdenden Releasezyklen bilden gute automatisierte Tests mit schnellem Feedback das Rückgrat, ohne dass kein Entwickler gut arbeiten kann. Bei einer Web-Anwendung gehören dazu zwangsläufig Tests im Browser. Hier sind die Prozesse und Tools einiger QS-Abteilungen weniger nützlich, da dass Feedback häufig zu spät und in der falschen Form kommt. In diesem Vortrag wird ein Überblick über die Teststrukturierung beginnend bei Unit-Tests, über einfache Integrationstests hin zu Tests der ganzen Anwendung aufgezeigt und in den Entwicklungsprozess eingeordnet. Schwerpunkt wird die Entwicklung und Strukturierung von wartbaren Tests sein, die im Browser ablaufen.

Testen, aber richtig

Komponententests, Integrationstests und Mocks vernünftig einsetzen

David Tanzer

Q23 Mittwoch, 4. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Mi de

Es klingt so einfach: "Red" – einen Test schreiben, "Green" – Funktionalität entwickeln, "Refactor" – die interne Struktur des Programms verbessern. Und doch trifft man in der freien Wildbahn immer wieder auf schlechte Tests, fehlende Tests oder ein ungünstiges Verhältnis zwischen UI-, Integrations- und Komponententests. Und auf Entwickler, die sich bei diesem Thema etwas unsicher sind. Dieser Vortrag will das ändern: Hier erfahren Sie, anhand von praktischen Beispielen, wie Sie Komponententests und Integrationstests sinnvoll einsetzen. Und wie Sie Mocks verwenden können, um Tests einfacher und übersichtlicher zu entwickeln.

XLS-based Testing!

Unit- und Integrationstests in Excel definieren

Matthias Reining

RGI Deutschland GmbH
Q24 Mittwoch, 4. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Mi de PDF

Unit-Tests sind für jeden Entwickler im agilen Umfeld selbstverständlich. Nicht selten ist dies auch daher begründet, dass zum Teil auch Kunden eine Testabdeckung von über 80% in den Abnahmekriterien fordern. In diesem Vortrag wird gezeigt, wie man den Prozess der Testfallerstellung Richtung Excel verlagern kann und sich somit auch von Nicht-Entwicklern (bspw. dem Fachbereich) Unterstützung einholen kann. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten und Java-Frameworks präsentiert, wie Excel in den Testprozess integriert werden kann. Um die Mächtigkeit xls-basierender Tests zu demonstrieren, sind viele kleine Beispiele in den Vortrag integriert.

Tut er's oder tut er's nicht

Wie ich Web?Apps richtig Testen kann

Stephan Müller

open knowledge GmbH
Q25 Mittwoch, 4. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Mi de PDF

Automatisierte Tests gehören zum Standard in der Software-Entwicklung. Aber welche Technik bietet sich für welchen Test an? Kann ein Service nur in der Laufzeitumgebung getestet werden, an welchen Stellen setze ich Mocks ein, sind Datenbank-Tests sinnvoll, was ist ein Arcyl-Box-Test und wie teste ich JavaScript. Der Vortrag zeigt am Beispiel einer Web-Anwendung mit welchen Werkzeugen eine hohe und sinnvolle Testabdeckung über alle Layer erzielt werden kann.

Unabhängigkeitserklärung

Abhängigkeiten managen mit Degraph

Jens Schauder

T-Systems onsite services GmbH
V21 Mittwoch, 4. 9., 09:40 – 10:50 Uhr Mi de PDF

Wer mit offenen Augen Software entwickelt (und alles andere erschwert die Sache ungemein) merkt schnell, dass Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Teilen einer Anwendung ein schier unerschöpflicher Quell von Problemen sind. Die Antwort auf diese Probleme lautet, Abhängigkeiten von Anfang an unter Kontrolle zu behalten. Zwischen Artefakten (d. h. z. B. Jar-Files) erledigt dies in einem gewissen Umfang das Build-Tool der Wahl. Aber wie sieht es mit Abhängigkeiten zwischen Packages aus? Hier geht oft alles wie Kraut und Rüben durcheinander. Viele Tools bieten die Möglichkeit Warnungen zu produzieren, wenn z. B. zyklische Abhängigkeiten entstehen. Aber wenn es darum geht solche Zyklen aufzulösen, in einem Projekt welches dutzende davon enthält, ist die Unterstützung minimal. In diesem Vortrag wird demonstriert, wie Abhängigkeiten aussehen sollten um die langfristige Wartbarkeit von Anwendungen zu unterstützen. Es wird auch gezeigt wie sie oft in der Realität aussehen. Dafür werden Antipattern identifiziert und beschrieben, wie man von Letzterem zu Ersterem kommt. Dabei wird für die Visualisierung das OpenSource-Werkzeug Degraph genutzt, das auf ganz bensondere Weise die Optionen zum Aufbrechen von ungewünschten Abhängigkeiten aufzeigt.

You are not Facebook or Google?

Warum Sie sich trotzdem mit Big Data beschäftigen sollten

Kai Wähner

Talend
V22 Mittwoch, 4. 9., 11:20 – 12:30 Uhr Mi de PDF

Big Data stellt einen bedeutenden Paradigmenwechsel für Unternehmen dar. Dieser Vortrag geht über die bekannten Beispiele von großen Firmen wie Facebook oder Google mit Millionen von Nutzern hinaus. Stattdessen wird das Paradigma Big Data und der dadurch kommende technologische Wandel für Ihr Unternehmen erläutert. Es wird an Hand von mehreren Anwendungsfällen aufgezeigt, wie große Datenmengen auch kleinen und mittelständischen Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten (und Risiken) bringen werden.
Erfahren Sie mehr über die Lösungsmöglichkeiten für die einzigartigen Herausforderungen von Big Data. Erfahren Sie wie Daten aus verschiedenen Datenbanken und Anwendungen in einem großen Daten-Cluster für die weitere Analyse integriert werden. Erfahren Sie, wie Sie relevante Anwendungsfälle für Ihr Unternehmen umsetzen, indem Sie OpenSource-Frameworks einsetzen, welche die Verarbeitung von großen Datenmengen vereinfachen und dabei die Kosten gering halten.

Der polyglotte Architekt

Willkommen in Babylon

Frank Pientka

MATERNA GmbH
V23 Mittwoch, 4. 9., 14:00 – 15:10 Uhr Mi de PDF

Bis vor wenigen Jahren entwickelte die IT den größten Teil ihrer Software in nur einer Programmiersprache und mit wenigen Architekturstilen für eine Plattform. Heute muss ein Architekt mehrere Sprachen sprechen und oft mehrere Projekt-Hüte aufsetzen, da hier der "One-Size-Fit's-All"-Ansatz nur selten passt. Neben der Sprache des Kunden muss der Architekt auch lernen die Sprache der Entwickler und Projektleiter zu sprechen.

Wir bauen uns ein fehlertolerantes System

Muster für Fehlertoleranz einfach umgesetzt

Uwe Friedrichsen

codecentric AG
V24 Mittwoch, 4. 9., 15:40 – 16:50 Uhr Mi de PDF

Hochverfügbare Systeme und Scale-Out-Systeme benötigen ein fehlertolerantes Anwendungsdesign, da die gewohnten Fehlertoleranz-Mechanismen auf der Infrastrukturebene nicht mehr verfügbar sind oder nicht ausreichen. Entsprechend müssen sie auf der Anwendungsebene implementiert werden. Aber, Fehlertoleranz gilt als eine äußerst komplizierte und herausfordernde Domäne. Oje! Müssen wir jetzt Panik bekommen? Okay, fehlertolerantes Anwendungsdesign als Domäne ist nicht trivial, aber es gibt eine ganze Reihe Muster in dem Bereich, die bei verblüffend geringem Implementierungsaufwand erstaunlich viel Nutzen bringen. Ein paar dieser Muster möchte ich in dieser Session vorstellen und anhand von konkreten Code-Beispielen erläutern, wie man sie implementieren kann. Ein kleiner Schritt für Sie als Entwickler, aber ein Riesensprung für stabilere Systeme in der Produktion. Lernen Sie, wie man mit einfachen Mitteln einen Administrator glücklich machen kann.

Think outside the box

Kreativitätstechniken in agilen Software-Projekten

Heiko Spindler

V25 Mittwoch, 4. 9., 17:20 – 18:30 Uhr Mi de PDF

Agile Projekte sind im Mainstream und Alltag vieler Unternehmen angekommen. Endlich haben die Teams viel mehr Freiheiten um effizient zu arbeiten. Im nächsten Schritt sollte die Freiheit auch konsequent und effizient genutzt werden, um die Herausforderungen besser als in der Vergangenheit zu meistern. Und gute Lösungsideen haben wir doch alle. Vielleicht sind wir aber viel öfter in unseren üblichen Denkmustern gefangen und trampeln alte Pfade aus? Mit den richtigen Techniken können Sie Ihre Kreativität verbessern und die Chance auf neue Lösungen erhöhen. Dieser Beitrag stellt Techniken für die Ideenfindung vor und zeigt den Einsatz speziell für agile Teams im Rahmen der Software-Entwicklung. Ein interaktiver Teil vermittelt Tipps und Tricks für die praxisnahe Durchführung der Techniken jenseits vom allseits bekannten Brainstorming.

I, Robot

Programmiersession mit LEGO Mindstorms (Teil 2)

Jan Leßner

arvato IT services
V26 Mittwoch, 4. 9., 20:00 – 21:10 Uhr Mi de PDF

Wer den ganzen Tag viel Neues gehört hat, kann Abends auch mal was Neues ausprobieren: die Programmierung von LEGO Mindstorm Robotern mit Java. Das Toolkit LEJOS ermöglicht das ohne Einstiegshürden und inzwischen sehr komfortabel in Eclipse, inklusive Debugging und extrem hohem Suchtfaktor. Für Entdecker steht an zwei Abenden eine Reihe vormontierter Bots zur Verfügung, die z. B. Aufgaben aus den Rescue-Wettbewerben des alljährlich stattfindenden Robocup-Turniers erfüllen können.

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