Putztag

Clean Code Workshop

Jens Schauder

T-Systems onsite services GmbH

René Pfeuffer

T-Systems onsite services GmbH
T01 Montag, 2. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de PDF

Anwendungen verbringen wesentlich mehr Zeit in der Wartungsphase als in der Entwicklungsphase, daher sollte in jedem Entwicklungsprojekt ein starker Fokus auf der Erstellung von wartbarem Code liegen. Code, der einfach zu verstehen, einfach zu ändern und zu erweitern ist. Leider ist dies nicht so einfach, wie es klingt. In diesem Workshop werden die Grundlagen von Clean Code vermittelt und geübt. In theoretischen Abschnitten werden Konzepte und Prinzipien vorgestellt, die dann an Code-Beispielen ausprobiert werden. Dazu gehören auch unterstützende Methoden, wie TDD und die Mikado Methode, die helfen auch arg vernachlässigten Code in den Griff zu bekommen.

Was zählt ist auf'm Platz

Testautomatisierung im Browser

Stefan Hildebrandt

consulting.hildebrandt.tk
T02 Montag, 2. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

Wer eine Anwendung mit Browserinterface schreibt, sollte neben Unit-Tests und Tests auf Service-Ebene, Tests auf der Web-Oberfläche vorsehen, da nur so realitätsnahe Integrationstests durchgeführt werden können. geb (gebish.org) ist eine auf Selenium und Groovy basierende Lösung, die bei der Strukturierung unterstützt und sich sehr gut in den Entwicklungsprozess einer JVM-Anwendung einbinden lässt. Neben den geb-Grundlagen werden Best Practices bei der weitergehenden Strukturierung der Tests vorgestellt sowie Möglichkeiten für kleinere Last-Tests gezeigt. Für die aktive Mitarbeit werden gute Programmierkenntnisse sowie ein Notebook mit installiertem VirtualBox, mindestens 2GB Arbeitsspeicher für die VM und 8GB freiem Platz auf der Festplatte benötigt.

Mind the Gap

Multiplattformentwicklung mobiler Anwendungen mit PhoneGap und jQuery Mobile

Werner Eberling

MATHEMA Software GmbH
T03 Montag, 2. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

In keinem Bereich der Software-Entwicklung scheinen gerade so viele neue Projekte aus dem Boden zu sprießen, wie bei der Entwicklung für mobile Endgeräte. Doch sobald mehrere Plattformen adressiert werden sollen, kämpfen diese Projekte mit der Heterogenität der mobilen Welt. Wer kann es sich schon leisten die selbe Anwendung in drei verschiedenen Sprachen zu entwickeln und zu pflegen. Genau hier setzen hybride Entwicklungsansätze wie z. B. die HTML 5-basierte Applikationsplattform phonegap (Distribution des Apache Projektes cordova) an. Dieser Workshop führt nach einer kurzen Übersicht über native und plattformübergreifende Entwicklungsansätze für mobile Endgeräte in die Multiplatform-Entwicklung ein. Am Beispiel von phonegap und jQuery mobile lernt der Teilnehmer, wie er ein und die selbe Anwendung für verschiedene Plattformen entwickeln kann, ohne dabei auf die Verwendung von Hardware-Funktionen wie GPS, Kontaktliste oder Kamera zu verzichten. Die Beispiele können auf dem Android- oder iPhone-Simulator auf dem eigenen Laptop oder auf Wunsch auf dem eigenen Android Smartphone nachvollzogen werden.

Spezialeffekte

JavaFX 2.0

Sascha Groß

MATHEMA Software GmbH
T04 Montag, 2. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

JavaFX 1.0 ist tot, es lebe JavaFX 2.0 – der erste Versuch Swing mit JavaFX abzulösen ist gescheitert. Der Grund hierfür ist wohl in JavaFX Script zu finden, der Programmiersprache, in der Anwendungen für JavaFX 1.0 erstellt werden mussten. Mit JavaFX 2.0 erfolgt die Rückkehr in das altbekannte Java-Ökosystem. JavaFX fühlt sich wieder wie Java an und ermöglicht auf einfache Art und Weise die Implementierung von Benutzeroberflächen. Dabei hat sich JavaFX einiges vom Web abgeschaut, wie das Styling mit CSS oder die Beschreibung der Anwendung über FXML (FX markup language). Aber keine Angst, FXML muss nicht selbst geschrieben werden, dafür gibt es den JavaFX Scene Builder, oder man verzichtet ganz darauf und zieht sich auf die Java API zurück. Dieser Workshop gibt einen Einblick in JavaFX 2.0 und behandelt Themen wie Grafiken, Komponenten, Einbindung von Web- und Multimedia-Inhalten (Video, Audio), Effekte, Paketierung und Auslieferung der Anwendung usw.

Komponiert

Komponentenbasierte GUI-Entwicklung mit Wicket

Tom Hombergs

adesso AG
T05 Montag, 2. 9., 09:40 – 18:30 Uhr Tutorium Mo de

Apache Wicket ist ein Java Web-Framework, das stetig an Aufmerksamkeit gewinnt und mittlerweile auch in großen Enterprise-Anwendungen Einzug findet. Kein Wunder, da man als Java-Entwickler mit HTML-Kenntnissen und Wicket sehr schnell sehr produktiv werden kann. Statt XHTML Tag Libraries zu durchforsten, programmiert man die Komponenten der Web-Oberfläche in Java und verbindet sie mit dem HTML Markup. Dabei hat man trotz des komponentenorientierten Ansatzes immer noch komplette Kontrolle über das gerenderte HTML, was die Rollenteilung zwischen Web-Entwickler und HTML-Designer besonders einfach macht. Dieses Tutorial dient als Einstieg in die Programmierung von Web-Oberflächen mit Wicket. Nach dem gemeinsamen Aufsetzen eines frischen Wicket-Projekts werden anhand einer Beispiel-Anwendung die Konzepte des Frameworks erarbeitet und selbst ausprobiert. Neben der Erstellung und Verarbeitung von Formularen als Kern jeder Geschäftsanwendung werden auch Themen wie Spring-Integration und Unit-Testing von Wicket-Oberflächen behandelt. Das Tutorial richtet sich an Java-Entwickler ohne Wicket-Vorkenntnisse, die in die Lage versetzt werden möchten, eine bestehende Wicket-Anwendung verstehen und bewerten zu können oder eine neue Wicket-Anwendung selbst von Grund auf zu erstellen. Zur Teilnahme wird ein Notebook benötigt.

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