Dinge, die die Welt nicht braucht – oder doch?

Programmiersprachen gibt es wahrlich genug. Aber dennoch treibt es immer wieder den einen oder anderen unzufriedenen Programmierer dazu, eine neue Sprache zu gestalten. Warum ist das eigentlich so? Und was wollen der verzweifelte Sprachdesigner überhaupt erreichen?

In diesem (nicht ganz ernst gemeinten) Vortrag geht es um die Programmiersprache Aalgola und darum, warum sie so viele (wahrscheinlich zu viele) Features hat. Dabei ist das Publikum dazu eingeladen, darüber zu diskutieren, ob man das eine oder andere Feature nicht doch besser weggelassen hätte, oder ob diese Features nicht doch ihre Existenzberechtigung haben. Vielleicht wird dabei sogar festgestellt, dass noch das eine oder andere Feature fehlt. Und so mag es sein, dass das Publikum der Programmiersprache auch noch den letzten Schliff gibt.

Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in der Programmierung und die (Hass)liebe zu einer Programmiersprache sind unerlässlich.

Lernziele

Am Ende des Vortrags werden die Teilnehmer nicht mehr wissen als zuvor, aber das hoffentlich aus einer völlig anderen Perspektive.

Speaker

 

Michael Wiedeking
Michael Wiedeking ist Gründer der MATHEMA Software GmbH und des Herbstcampus sowie Herausgeber des KaffeeKlatsch, einem kostenlosen PDF-Magazin rund um Softwareentwicklungsthemen. Michael ist Java-Programmierer der ersten Stunde, schreibt regelmäßig Artikel und spricht auf Konferenzen im In- und Ausland. Am liebsten "sammelt" er Programmiersprachen und beschäftigt sich mit ihrem Design und ihrer Implementierung.

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