Nebenläufigkeit ganz einfach mit Elixir und Erlang

Moore's Law ist an seine Grenzen gestoßen. In Zukunft wird es eine größere Anzahl an Rechenkernen geben, der einzelne Kern aber nicht mehr schneller werden. Daher kommt man um eine nebenläufige Programmierung kaum mehr herum. Aber Nebenläufigkeit ist in vielen gängigen Programmiersprachen ein heikles und fehleranfälliges Thema.

Dagegen ermöglichen die erprobten Konzepte von Erlang mit dem Aktor-Modell und vorgefertigten Abstraktionen eine einfache Nutzung von Nebenläufigkeit. Die auf Erlang aufsetzende funktionale Programmiersprache Elixir senkt durch eine moderne Syntax und ausgefeiltes Tooling die Einstiegshürde weiter.

Im Vortrag werden die Vorzüge beider Sprachen praxisnah vorgestellt.

Vorkenntnisse

Kenntnis einer gängigen Programmiersprache (Java, C#, JavaScript ...)

Lernziele

* Kennenlernen des Aktor-Modells und verschiedener Konzepte zur Umsetzung von Nebenläufigkeit.
* Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Erlang und Elixir.
* Aufbau und Grundlagen der Umsetzung einer Erlang-Applikation.

Speaker

 

Martin Grotz
Martin Grotz beschäftigt sich seit dem Aufkommen von Single Page Applications als Full-Stack-Entwickler mit Architektur, Umsetzung und Betrieb komplexer Web-Anwendungen. Fest davon überzeugt, dass es immer noch besser gehen kann, hat er sich mittlerweile verstärkt der funktionalen Programmierung zugewandt und dabei unter anderem die Programmiersprache Elixir für sich entdeckt.

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