Tränen lügen nicht - Dashboards schon!

"Und dann war da noch der Mann, der beim Durchqueren eines im Durchschnitt nur 15 cm tiefen Flusses ertrank." (W. Gates) - Statistiken können einen leicht in die Irre führen. So ist es auch mit den Ergebnissen aus Code-Analysen. Was nützt mir zum Beispiel eine durchschnittlich hohe Testabdeckung, wenn mein kritischstes Modul wegen hoher Komplexität ungetestet bleibt?

Dieser Vortrag gibt eine fundierte Einführung in die Welt der quantitativen Analysen. Welche Aspekte einer Software lassen sich überhaupt durch Messen bewerten? Welche Tools gibt es für welchen Zweck? Sowohl freie als auch kommerzielle Lösungen werden dabei beleuchtet. Ich zeige bewährte Prinzipien, die Projektteams weiterhelfen, wenn es um die Vorbereitung und Begleitung konkreter Verbesserungsmaßnahmen geht. Dazu werden insbesondere bekannte Metriken sinnvoll in Zusammenhang gebracht, wie im Beispiel oben zu Testüberdeckung und Komplexität. Das Ergebnis ist ein wirkungsvoller Umgang mit Code-Analysen, ohne den Tools ein tolles System nur vorzugaukeln!

Vorkenntnisse

Erfahrung in der Softwareentwicklung

Lernziele

* Quantitative Analyse kennen lernen
* Verschiedene Analysemethoden unterscheiden können
* Verstehen, welche Qualitätsmerkmale über Quantitative Analysen getestet werden können
* Populäre Metriken kennen lernen
* Zusammenhänge zwischen Metriken kennen lernen
* Unterscheidung zu anderen Bewertungsmethoden

Speaker

 

Harm Gnoyke
Harm Gnoyke ist Berater und Architekt bei embarc in Hamburg. Sein Schwerpunkt liegt in Entwurf, Umsetzung und Bewertung von Softwarelösungen. Mit der Erfahrung aus vielen Jahren als Softwareentwickler und -architekt - u.a. bei Hamburg Süd und Capgemini/sd&m - bringt er Teams durch sein pragmatisches Vorgehen voran.

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